Smartphone-Apps können dabei helfen, psychische Erkrankungen zu erkennen. Ethischen Fragen bezüglich der Anwendung solcher Apps haben sich Wissenschaftler der Akademie für Ethik in der Medizin gewidmet.
Göttingen.Die Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) hat ihren Nachwuchspreis verliehen. Für ihren Beitrag zu Fragen der epistemischen Ungerechtigkeit bei der Anwendung von Diagnose-Apps für Depression sind in diesem Jahr Mirjam Faissner (Uniklinikum Bochum), Eva Kuhn (Uniklinikum Bonn), Regina Müller (Uni Tübingen) und Sebastian Laacke (Unimedizin Greifswald) ausgezeichnet worden.