Wikipedia statt Hausarbeit: Uni Göttingen prämiert Ideen von Studierenden
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/36T4EWR2HUCPAMYXZAJSQSAWEM.jpg)
Die Uni Göttingen prämiert Vorschläge für ein besseres Studium.
© Quelle: Christina Hinzmann
Göttingen. Wikipedia-Artikel entwerfen, anstatt Hausarbeiten zu schreiben – für diesen Vorschlag hat der Göttinger Student Nikos Bosse den mit 500 Euro dotierten ersten Platz im Ideenwettbewerb für Studierende 2021 an der Georg-August-Universität erhalten. Von 81 Vorschlägen überzeugte Bosses eine Jury am meisten. Das teilt die Universität mit.
Bosse schlägt vor, Studierende anzuleiten, ihr erarbeitetes Wissen in der digitalen Enzyklopädie Wikipedia mit anderen zu teilen. So steige die Motivation bei Studierenden und die Ergebnisse ihrer Arbeit können der Öffentlichkeit nützen. Für den mit 300 Euro dotierten zweiten Preis überzeugte Anna-Maria Rohe die Jury mit ihrem Vorschlag, ein studentisch gestaltetes interkulturelles Schlüsselkompetenzprogramm „Peer-based learning“ aufzubauen. Darin sollen Studierende in Tandems voneinander lernen können.
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/HDKUTFNBYA4IKTYACGUNEVI2OY.jpg)
Neue Ideen für Studium und Lehre hat die Universität Göttingen ausgezeichnet. Hier Bewertungskommissions-Vorsitzender Till Jonas Hampe (l.), Uni-Vizepräsident Prof. Christian Ammer (r.) und einige der ausgezeichneten Studentinnen.
© Quelle: Uni Göttingen
Zudem wurden Anerkennungspreise an einzelne weitere Vorschläge vergeben. Der Vizepräsident für Studium und Lehre an der Georgia Augusta, Prof. Christian Ammer, lobte die Vielseitigkeit der Vorschläge und die Kreativität und das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.