Seit Beginn der Pandemie hat niemand mehr in der Nordmensa der Universität Göttingen gegessen – inzwischen ginge es auch gar nicht mehr. Das Studentenwerk saniert und erweitert die Mensa, die Außenfassade wurde abgerissen. Der Zeitplan leidet aber unter Lieferschwierigkeiten.
Göttingen. Lieferschwierigkeiten verzögern den Bau der neuen Mensa am Nordcampus der Universität Göttingen. Die geplante Eröffnung der Nordmensa werde um ein halbes Jahr nach hinten verschoben, teilt Studentenwerkssprecherin Anett Reyer-Günther mit. Der neue Zeitplan sieht vor, dass das Gebäude im Frühjahr 2024 fertiggestellt wird. Aktuell saniert und erweitert das Studentenwerk die Nordmensa, um das Gebäude zu modernisieren und mehr Menschen Platz zu bieten.
Seit März 2020 ist die Nordmensa geschlossen – zuerst wegen der Pandemie, dann wegen des Baubeginns. Zunächst wurde die Außenfassade abgerissen. Dies komme aber keinesfalls einem Komplettabriss gleich, betont das Studentenwerk. Stattdessen bleibe die Betonkonstruktion erhalten. Die Arbeiten am Rohbau begannen nach dem Abriss der Fassade im Januar. Aktuell wird vor allem am Anbau gearbeitet, der neu entstehen soll.