Universität Göttingen: Jura-Studierende belegen Platz drei bei Gerichtswettstreit
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/Y4DWLXUYEY5VIJW5YD52ST33CM.jpg)
Göttinger Jurastudierende streiten fiktiv ums Völkerrecht.
© Quelle: David Ebener / dpa
Göttingen. Vier Jura-Studierende der Universität Göttingen haben den dritten Platz bei der nationalen Runde des Wettbewerbs der Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition belegt. Am 9. März beginnt die internationale Runde der Challenge, an dem die Göttinger teilnehmen werden.
Isabel Kaiser, Till Koch, Julius Nippert und Michel Schütt mussten in diesem erstmals digital ausgerichteten Wettbewerb in einer simulierten Gerichtsverhandlung einen fiktiven Fall aus dem Völkerrecht verhandeln. Sie seien in Auftritt, Argumentation und Überzeugungskraft „von erfahrenen Juristinnen und Juristen“ bewertet worden, teilte die Pressestelle der Universität mit.
Wettbewerb nach US-Völkerrechtler benannt
Der nach einem ehemaligen US-amerikanischen Richter am Internationalen Gerichtshof benannte Wettbewerb sei der "älteste und renommierteste" seiner Art, so die Pressestelle. Inhaltlich gehe es um einen fiktiven Rechtsstreit zweier Staaten vor dem Internationalen Gerichtshof. Die studentischen Teams fungierten als Anwälte des Klägerstaates und des beklagten Staates.
Von Stefan Kirchhoff