Förderanträge bewilligt

Universität Göttingen kann Austausch mit Indien ausbauen

Alumni und ehemalige DAAD-Stipendiatinnen und -Stipendiaten des Cemis bei einem Treffen mit Dr. Karin Klenke und Promovierenden des Zentrums.

Alumni und ehemalige DAAD-Stipendiatinnen und -Stipendiaten des Cemis bei einem Treffen mit Dr. Karin Klenke und Promovierenden des Zentrums.

Göttingen. Die Abteilung Göttingen International und das Centre for Modern Indian Studies (Cemis) der Universität erhalten in den kommenden vier Jahren jeweils knapp eine halbe Million Euro für den Austausch von Studierenden, Promovierenden und Wissenschaftlern. Außerdem können mit der Förderung wissenschaftliche Workshops und Kooperationsbesuche sowie akademische Exkursionen nach Indien finanziert werden.

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"Die eingeworbenen Mittel heben die langjährige wissenschaftliche Zusammenarbeit mit unseren zahlreichen indischen Partnerhochschulen auf ein neues Niveau", erklärte Prof. Hiltraud Casper-Hehne, Vizepräsidentin für Internationales der Universität Göttingen. "Neben dem akademischen Austausch können wir mit der Förderung auch unsere globalen und transregionalen Studien in Forschung und Lehre weiter ausbauen. Die neuen Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung innovativer Forschung aller Partner."

Akadamische Netzwerke aufbauen

„Besonders freut uns, dass viele unserer neuen Projektpartner ehemalige Kolleginnen und Kollegen und DAAD-Alumni sind, die inzwischen erfolgreich an renommierten indischen Universitäten arbeiten“, sagt Cemis-Koordinatorin Dr. Karin Klenke. „Hier zeigt sich, dass wir mit Hilfe des DAAD wirklich nachhaltige akademische Netzwerke aufbauen konnten.“

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Anlässlich der Bewilligung des neuen Projekts „DE/IN Cemis“ veranstaltete das Zentrum einen ersten Alumni-Abend in der Repräsentanz der Universität Göttingen im Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus in Neu-Delhi. Zeitgleich fand die jährliche Tagung „Metamorphoses of the Political“ des Merian-Tagore International Centre for Advanced Studies in Neu-Delhi statt, zu dessen deutschen Partnereinrichtungen auch das Cemis gehört.

Elf indische Partner

Darüber hinaus startete in Pune das Projekt „Namaste+“, das elf indische Partner umfasst und von Göttingen International koordiniert wird. Für dieses Projekt organisierte das indische Auslandsbüro der Universität Göttingen ebenfalls ein Alumni-Treffen. Geplant sind außerdem zwei Sommerschulen und eine Exkursion für Bachelor- und Masterstudierende verschiedener Fachrichtungen nach Pune und Hyderabad.

Von Christiane Böhm

GT/ET

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