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Arbeitsmarkt

Hohe Hürden trotz Fahrermangel: Tunesier Mohamed Arfaoui wäre gern Busfahrer in Göttingen – darf aber nicht

Mohamed Arfaoui aus Tunis würde gern zu Frau und Kind nach Göttingen ziehen und in Deutschland als Busfahrer arbeiten.

Mohamed Arfaoui aus Tunis würde gern zu Frau und Kind nach Göttingen ziehen und in Deutschland als Busfahrer arbeiten.

© Quelle: Privat

Für Menschen aus dem nicht EU-Ausland ist es schwierig bis unmöglich, in Deutschland eine Arbeit aufzunehmen. Wie es doch gelingen kann, zeigt das Beispiel eines tunesischen Busfahrers, der gern zu Frau und Kind nach Göttingen kommen würde.

Ulrich Meinhard
 

Göttingen. Jährlich müssten rund 100 000 Menschen aus dem Ausland als Zuwanderer nach Deutschland kommen, um die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu schließen. Diese Zahl schätzt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Doch trotz einer 2020 erfolgten Vereinfachung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes bleiben Anerkennungsverfahren für ausländische Ausbildungen langwierig. Das zeigt sich am Beispiel eines tunesischen Busfahrers, der gerne in Deutschland arbeiten und im Rahmen einer Familienzusammenführung nach Göttingen kommen möchte. Auf seinen Fall macht Tageblatt-Leser Hans-Peter Wyderka aufmerksam.

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