Fehlender Regen

Dürre in Niedersachsen: So sind die Talsperren im Harz gefüllt

Blick auf den Oderstausee im Harz. Die Trinkwassertalsperren im Harz sind nach Angaben der Harzwasserwerke zu 66 Prozent gefüllt.

Blick auf den Oderstausee im Harz. Die Trinkwassertalsperren im Harz sind nach Angaben der Harzwasserwerke zu 66 Prozent gefüllt.

Hildesheim. Die Trinkwassertalsperren im Harz sind trotz der trockenen Verhältnisse weiterhin gut gefüllt. Am Mittwoch lag ihr Füllstand bei 66 Prozent, wie ein Sprecher der Harzwasserwerke mitteilte. Die Trinkwasserversorgung für das laufende Jahr sei damit gesichert. Die Oberharzer Talsperren versorgen weiter Teile Niedersachsens und Bremens mit Trinkwasser. Zudem werden sie in der Region zum Hochwasserschutz sowie zur Regulierung der Pegelstände in Flüssen genutzt.

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Die Talsperren zehren aktuell von dem Wasser starker Regenfällen im Februar, wie die Wasserwerke mitteilten. Zudem sei aufgrund der Erfahrungen der vergangenen, ebenfalls trockenen Jahre frühzeitig Wasser in die Trinkwassertalsperren umgeleitet. Dennoch liegt ihr Füllstand unter dem langjährigen Mittel von 73 Prozent.

Im Harz verzeichneten die Wetterstationen demnach seit März zum Teil unterdurchschnittliche Niederschläge. „Das Defizit des fehlenden Regens wird dadurch weiter ausgebaut“, so der Wasserwerke-Sprecher. Die Talsperren würden zudem Wasser an Flüsse unterhalb der Staumauern abgeben, damit diese nicht austrocknen. Teilweise stamme 50 bis 90 Prozent des Wassers aus den Stauseen.

Von RND/lni

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