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Corona-Ausbruch

Ermittlungen nach Todesfall in Heim: Pflegerin soll Impfpass gefälscht haben

Die Heimleitung hatte die Mitarbeiterin gefeuert und angezeigt – die Polizei ermittelt gegen die Frau nun wegen des Anfangsverdachts auf Totschlag.

Die Heimleitung hatte die Mitarbeiterin gefeuert und angezeigt – die Polizei ermittelt gegen die Frau nun wegen des Anfangsverdachts auf Totschlag.

© Quelle: Julia Moras

Die als strikte Impfgegnerin geltende 44-jährige Pflegekraft soll einen Impfpass gefälscht und nach direktem Kontakt zu ihrem positiv auf Corona getesteten Mann weiter zur Arbeit gegangen sein. In dem Heim in Hildesheim gab es einen Corona-Ausbruch und seit Mittwoch drei Todesfälle unter den Bewohnern.

 

Hildesheim. Nach einem Corona-Ausbruch im Vitanas-Pflegeheim in Hildesheim ermitteln jetzt Polizei und Staatsanwaltschaft gegen eine Pflegekraft: Es besteht der Anfangsverdacht der Körperverletzung und sogar des Totschlags. Die Frau könnte für die Erkrankungen von mehr als zehn Personen verantwortlich sein. Zudem prüfen die Ermittler, ob auch drei seit Mittwoch aufgetretene Todesfälle von Heimbewohnern im Zusammenhang mit einer durch die 44-Jährige verursachten Corona-Infektion stehen könnten.

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