Feuerwehr muss Verletzte aus Geldtransporter befreien
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Schwerer Unfall in Gifhorn: Der Frontalzusammenstoß eines Geldtransporters und eines SUV lösen einen Großeinsatz der Feuerwehr aus.
© Quelle: Cagla Canidar
Gifhorn. Nach einem Frontalzusammenstoß eines SUV mit einem Geldtransporter auf der B4 in Gifhorn musste die Feuerwehr am Dienstagnachmittag zu einem komplizierten Einsatz anrücken. Wie die Aller-Zeitung berichtet, erwies es sich als besonders schwierig, einen schwer verletzten Wachmann aus dem Laderaum des Geldtransporters zu befreien. Der Sicherheitsstahl des Fahrzeugs brachte die Geräte der Feuerwehr an ihre Grenzen. "Da ist uns eine Rettungsschere kaputt gegangen", so Einsatzleiter Lars Köhler. Den Rettern stellte sich auch die Frage, ob sie den Verletzten durch die Schiebetür an der Seite oder besser durch die offene Fahrerkabine heraus holen. Letztendlich habe man sich für die Schiebetür entschieden, so Köhler.
Weitere Verletzte in den Wracks
Eingeklemmt wurde bei dem Unfall niemand. Aber die Retter mussten laut Köhler etwas tüfteln, um auch die ebenfalls schwer verletzten Fahrer von Geldtransporter und des SUV aus ihren völlig demolierten Wracks zu befreien, ohne sie weiter zu verletzen. Der Fahrer eines BMW, der ebenfalls an dem Unfall beteiligt war, und der Beifahrer im Geldtransporter wurden leicht verletzt.
Großeinsatz und Straßensperrung
Der Unfall löste einen Großeinsatz aus und die B4 musste für Stunden gesperrt werden. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch nicht mit Sicherheit geklärt.
Von RND/Reitmeister/jok