Silvesternacht größtenteils ruhig in Niedersachsen
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In der Silvesternacht blieb es – wie hier in Hannover – größtenteils ruhig.
© Quelle: Julian Stratenschulte/dpa
Hannover/Bremen. In Göttingen hätten die Menschen das Böllerverbot akzeptiert und sich in den meisten Fällen daran gehalten. In Lüneburg gab es ein Böllerverbot im Innenstadtbereich. „Ich glaube, die Straßen sind so sauber wie nie zuvor“, sagte ein Sprecher der Polizei Lüneburg.
Auch in Oldenburg und Braunschweig sei der Start ins neue Jahr ruhiger gewesen als in den vergangenen Jahren. Die Silvesternacht sei wie eine „normale Wochenendnacht“ gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei Braunschweig. In Bremen habe es ein paar mehr Einsätze als im vergangenen Jahr gegeben. Hier hätten sich die Menschen nicht immer an das Feuerwerksverbot gehalten.
Böllern war in Niedersachsen auf belebten Plätzen verboten
Bei der Explosion einer Gasflasche während einer Silvesterfeier in Melle (Landkreis Osnabrück) wurde ein Mensch schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Neun Menschen wurden leicht verletzt. Die Gasflasche war aus noch ungeklärten Gründen im Anbau eines Einfamilienhauses explodiert.
In Niedersachsen war das Zünden und auch Mitführen von Feuerwerk und Böllern auf belebten und öffentlichen Plätzen verboten. Welche Plätze, Straßen und Wege das waren, legten die Landkreise und kreisfreien Städte laut Corona-Landesverordnung selbst fest. Für Bremen galt im gesamten Stadtstaat ein Feuerwerksverbot, sogar auf Privatgrundstücken. Über Silvester und Neujahr waren dort auch Demonstrationen verboten.
Von RND/lni