Rolf-Georg Köhler

Die Maßnahmen sind weitreichend, die Hoffnungen groß: In Göttingen bleiben viele Geschäfte, Gastronomiebetriebe, kulturelle Einrichtungen und vieles mehr wegen der Corona-Pandemie ab Mittwoch geschlossen. Damit sollen die Ausbreitung des Virus eingedämmt und die Leitungsfähigkeit des Gesundheitssystems erhalten bleiben.

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, haben Stadt und Landkreis Göttingen eine Allgemeinverfügung erlassen. Ab Sonnabend, 0 Uhr, sind sämtliche Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern verboten.

Sowohl personell als auch inhaltlich ist die Sitzung des Göttinger Rates am 13. März heruntergefahren worden. Statt 30 Tagesordnungspunkte sind nur fünf behandelt worden. Nur knapp die Hälfte der Räte war anwesend: in Zeiten von Corona eine Vorsichtsmaßnahme.

Das Coronavirus hat Südniedersachsen erreicht: Am Mittwoch wurden ein Fall im Landkreis Göttingen und drei im Landkreis Northeim bestätigt.

2500 Kubikmeter Beton, 270 Tonnen Stahl: Nur für die Sohle des Neubaus auf dem Gelände des Evangelischen Krankenhauses Göttingen-Weende wurden diese Mengen benötigt. Jetzt wurde der Grundstein für das Millionenprojekt gelegt.

Nicht wie gewohnt in der Aula am Wilhelmsplatz, sondern in der Galerie „Alte Feuerwache“, ist der Göttinger Friedenspreis 2019 verliehen worden. Im Vorfeld der Veranstaltung gab es einen Eklat.

Auf dem Wall steht nun ein Container, der das Platzangebot des Göttinger Deutschen Theaters erweitert. Die Theaterpädagogik ist dort eingezogen und hat jetzt Raum für ihre besondere Arbeit.

Gemeinsam Müll sammeln und die Stadt noch sauberer machen – dazu rufen die Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) mit dem „Frühjahresputz XXL“ auf. Bis 2. März hatten sich bereits 2500 Teilnehmer angemeldet – und es sollen noch viele mehr werden.

Das Land Niedersachsen hat eine „Zielvereinbarung“ vorgelegt, in dem die finanzielle Unterstützung für das Deutsche Theater (DT) und das Göttinger Symphonieorchester (GSO) für vier Jahre geregelt werden soll. Das Thema beschäftigt jetzt die Politik.

Alexander Frey hat als Geschäftsführer der Göttinger Sport und Freizeit GmbH (GoeSF) die Entwicklung der Göttinger Sportlandschaft geprägt. Weggefährten schätzen an ihm vor allem seine Verlässlichkeit.

Das erste Göttinger Schülerparlament wird in der Woche vom 11. bis 18. März an den Lehranstalten gewählt. Während einer Schnellfragerunde bekamen die 44 Kandidaten nun Gelegenheit, ihre politischen Ziele im Neuen Rathaus vorzustellen. Dabei wehte gleich ein frischer Wind durch den Ratssaal.

18 Partner haben sich zum Göttinger Digitalisierungsrat zusammengetan: ein Gremium, das künftig alle Teilbereiche der digitalen Entwicklung bündeln will. Erste Ergebnisse sollen schon Ende 2020 vorliegen.