Neues Fairphone vorgestellt: 5G, 48-Megapixel-Kamera und geschützt vor Spritzwasser

Technisch aufgerüstet, dafür teurer: Mit einem 5G-fähigen Chip und Triplekamera steigt der Einstiegspreis beim neuen Fairphone 4 von 450 auf 579 Euro.

Technisch aufgerüstet, dafür teurer: Mit einem 5G-fähigen Chip und Triplekamera steigt der Einstiegspreis beim neuen Fairphone 4 von 450 auf 579 Euro.

Amsterdam/Berlin. Das niederländische Unternehmen Fairphone hat die vierte Generation seines gleichnamigen Smartphones vorgestellt. Das neue Fairphone 4 unterstützt mit Qualcomms Snapdragon-Prozessor 750G erstmals die fünfte Mobilfunkg­eneration (5G).

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Auch beim 6,3 Zoll großen Full-HD-Plus-Bildschirm verwenden die Niederländer nun besseres Material. Dazu kommt eine verbesserte Kamera mit drei Objektiven; die Hauptkamera ist optisch bildstabilisiert, mit einem Laser­auto­fokus ausgestattet und löst mit 48 Megapixeln auf. Außerdem unterstützt das neue Fairphone den Dual-SIM-Betrieb mit einer physischen Nano-SIM-Karte und einer E-SIM.

Preis startet bei 579 Euro

Die technische Ausstattung schlägt sich auch im Preis nieder: Während das Fairphone 3 noch ab 450 Euro angeboten wurde, steigt der Einstiegs­preis nun auf 579 Euro. Dafür bekommt man die Version mit 6 Gigabyte (GB) RAM und 128 GB internem Speicher. Die Variante mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher kostet 649 Euro. Auf eine Klinken­stecker­buchse verzichtet das Unternehmen beim Fairphone 4. Dafür ist das Gerät aber nun allseitig vor Spritz­wasser geschützt (IP54).

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Wie bei den Vorgänger­modellen setzt Fairphone auf Reparier­barkeit: Das Smartphone besteht aus acht Modulen, die Besitzerinnen und Besitzer bei Defekten selbst austauschen können. Auch der 3905 mAh starke Akku ist wechselbar.

Fairphone 4 soll elektronik­müll­neutral sein

Bei der Vorstellung des Fairphone 4 versprach Firmenchefin Eva Gouwens, dass für jedes verkaufte Gerät je ein Mobiltelefon generalüberholt oder die gleiche Menge an Elektronik­müll verant­wortungs­bewusst recycelt werden soll.

Mal was anderes: Das Fairphone 4 kommt grün gesprenkelt daher. Es gibt das Gerät aber auch in Grün ohne Sprenkel sowie in Grau.

Mal was anderes: Das Fairphone 4 kommt grün gesprenkelt daher. Es gibt das Gerät aber auch in Grün ohne Sprenkel sowie in Grau.

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Grundsätzlich fertigt Fairphone nach eigenen Angaben so nachhaltig und fair wie möglich und setzt unter anderem auf verant­wortungs­voll und konfliktfrei gehandeltes Zinn und Wolfram, recyceltes Kupfer und Kunststoff sowie Fairtrade-Gold.

Fairphone gewährt eine über­durch­schnittlich lange Garantie von fünf Jahren (nach Registrierung). Das Versprechen für eine langfristige technische Unterstützung gelte nicht nur für das aktuelle Fairphone 4, sondern auch für die drei Vorgänger­modelle. Verkaufsstart für das neue Modell ist der 25. Oktober.

RND/dpa

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