Start-up Ree stellt Elektro-Lkw-Prototyp mit 23 Kubikmetern Ladefläche vor
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Die Ree Skateboard-Plattform P7 eignet sich als Basis für geräumige Kleintransporter.
© Quelle: Ree
Die Spezialität des israelischen Start-ups Ree Automotive ist die Entwicklung skalierbarer Skateboard-Plattformen für Elektrofahrzeuge. Anfang 2022 hat das Start-up mit der Plattform P7 eine Basis für kommerzielle Lieferfahrzeuge mit begehbarem Laderaum vorgestellt. Jetzt feiert mit dem P7-B ein auf diesem Chassis aufsetzendes Komplettfahrzeug sein Debüt. Es soll als Evaluierungsprototyp auch für potenzielle Kundinnen und Kunden dienen. Sofern hinreichend viele Kunden diese Fahrzeuge bestellen, könnte 2023 eine Serienproduktion anlaufen.
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Eindrucksvoll wendig: Die By-wire-Technik erlaubt eine Allradlenkung mit großem Lenkeinschlag auch für die Hinterräder.
© Quelle: Ree
Dank der P7-Plattform verfügt der Van über einen 400 kW/544 PS und 545 Newtonmeter starken By-wire-Allradantrieb, der eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erlaubt. Den Aktionsradius der 400-Volt-Architektur gibt Ree mit bis zu 240 Kilometer an. Der neue Aufbau erlaubt ein Ladevolumen von 23 Kubikmeter, bei 6,4 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht sowie zwei Tonnen Nutzlast.
Durch die Skateboard-Plattform liegt die Mindesthöhe der Laderaumfläche bei 58 Zentimeter. Dank X-by-Wire-Technik gibt es neben dem Allradantrieb außerdem eine By-wire-Allradlenkung, die einen starken Lenkeinschlag auch der Hinterräder erlaubt. Der Wenderadius des P7-B soll lediglich sechs Meter betragen.
RND/SP-X
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