Corona-Krise: Forscher an Hochschule Aachen entwickeln 3-D-Druckvorlage für Beatmungspumpe

Wer über einen 3-D-Drucker verfügt, kann nun helfen, Beatmungspumpen herzustellen.

Wer über einen 3-D-Drucker verfügt, kann nun helfen, Beatmungspumpen herzustellen.

Ein Team der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) hat eine einfache Beatmungspumpe entwickelt, die bei Engpässen in Krankenhäusern zum Einsatz kommen könnte. Jeder, der über einen 3-D-Drucker verfügt, kann so helfen.

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Beatmungsgeräte könnten auch in Deutschland knapp werden

Aufgrund fehlender Intensivbetten und Beatmungsgeräte werden im französischen Straßburg bereits Menschen, die älter als 80 Jahre alt sind, nicht länger beatmet. Und auch in Deutschland wird derzeit darüber beraten, welche Kriterien darüber entscheiden, welcher Patient beatmet wird und welcher nicht, sollten die Ressourcen knapp werden.

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Wissenschaftler der RWTH Aachen haben auf dieses Szenario frühzeitig reagiert und an einer Druckvorlage für Beatmungspumpen gefeilt. Mit den Pumpen aus dem 3-D-Drucker lassen sich Beatmungsbeutel betätigen, die üblicherweise von Hand bedient werden, erklären Mitarbeiter der RWTH Aachen auf ihrer Webseite.

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Freiwillige können beim Druck der Beatmungspumpen helfen

Die Beatmungspumpe könne innerhalb eines Tages gebaut werden, so die Wissenschaftler weiter. Für die Herstellung benötigten Freiwillige neben den Beatmungsbeuteln bestimmte Kunststoffteile aus dem 3-D-Drucker, einen Elektromotor, Stromversorgung und Kleinteile – etwa Schrauben. Jeder, der einen Standard-FDM-3-D-Drucker mit mindestens 20 mal 20 Zentimeter Bauplatte besitze, könne so helfen.

Freiwillige können sich auf der Webseite des Projektes CORESPONSE registrieren – hier ist auch die Bauanleitung verfügbar.

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