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WHO: Omikron-Variante breitet sich weltweit langsamer aus

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge breitet sich die Omikron-Variante des Coronavirus nun langsamer aus.

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge breitet sich die Omikron-Variante des Coronavirus nun langsamer aus.

© Quelle: Uwe Anspach/dpa

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in der letzten Woche weltweit um 20 Prozent gestiegen. Damit breitet sich die Omikron-Variante nun offenbar langsamer aus. Den stärksten Anstieg verzeichnete die WHO in Südostasien.

 

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Zahl der neuen Coronavirus-Fälle in der vergangenen Woche weltweit um 20 Prozent auf mehr als 18 Millionen gestiegen. Dies bedeutet eine Verlangsamung des durch die Ausbreitung der Omikron-Variante verursachten Anstiegs.

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WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte am Dienstag, dass die Welt weiterhin von der hochinfektiösen Variante erfasst werde. Es sollte nicht davon ausgegangen werden, dass Omikron eine milde Krankheit auslöse, sagte Tedros. Studien haben gezeigt, dass Omikron mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit zu schweren Erkrankungen oder Krankenhausaufenthalten führt als die vorherigen Coronavirus-Varianten. „Wir sind besorgt über die Auswirkungen, die Omikron auf das bereits erschöpfte Gesundheitspersonal und die überlasteten Gesundheitssysteme hat“, sagte Tedros.

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Stärkster Anstieg in Südostasien

In ihrem wöchentlichen Pandemiebericht erklärte die WHO, dass die Zahl der Corona-Neuinfektionen in allen Regionen der Welt gestiegen sei mit Ausnahme von Afrika, wo die Fälle um fast ein Drittel zurückgingen. Die Zahl der weltweiten Todesfälle blieb mit rund 45.000 ähnlich hoch wie in der Vorwoche.

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Den stärksten Anstieg verzeichnete die WHO in Südostasien, wo sich die Zahl der Neuinfektionen um 145 Prozent steigerte. Im Nahen Osten lag der Anstieg bei 68 Prozent. Am geringsten war er in Nord- und Südamerika sowie Europa mit 17 Prozent beziehungsweise 10 Prozent. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklärten vergangene Woche, dass es in den USA und in Großbritannien erste Anzeichen dafür gebe, dass die durch die Omikron-Variante ausgelösten Ausbrüche dort ihren Höhepunkt erreicht haben könnten, und dass die Fälle bald stark zurückgehen könnten.

RND/AP

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