2017 entwarf der chinesische Künstler Ai Weiwei für das Reformationsjubiläum eine Skulptur. Das Kunstwerk namens “man in a cube” wird nun dauerhaft im Innenhof des Eisenacher Lutherhauses ausgestellt. Mit der einsamen Gestalt in dem Betonkubus verarbeitete Ai Weiwei seine Zeit in chinesischer Haft und die damit verbundene Erfahrung von Isolation.
In der chinesischen Millionenmetropole Wuhan hatte die Corona-Pandemie um den Jahreswechsel begonnen. Der chinesische Künstler Ai Weiwei veröffentlicht jetzt einen Dokumentarfilm über den Lockdown in der Stadt, gedreht von Bürger vor Ort.
Im vergangenen Jahr kamen mehr als 50.000 Besucher zum Dok.Fest nach München. In diesem Jahr werden die Filme wegen der Coronakrise online gezeigt. Dabei sind wieder viele beeindruckende Dokumentarfilme. Darunter ist der neue Film von Ai Weiwei und ein Wissenschaftler, der das Gehirn seiner todkranken Tochter einfrieren lässt.
Ein offener Brief, unterschrieben von Stars wie Paul McCartney und Meryl Streep, fordert den brasilianischen Präsidenten auf, mehr zum Schutz der indigenen Völker zu tun. Die seien massiv durch das Coronavirus bedroht.
Die Berlinale hat Vorwürfe über einen angeblichen Einfluss Chinas auf die Filmauswahl zurückgewiesen. Der Demokratie-Aktivist Joshua Wong hatte das Festival beschuldigt, einen Film von Ai Weiwei deshalb abgelehnt zu haben.
Der chinesische Künstler Ai Weiwei hat vergangenen Sommer Deutschland verlassen. Schon damals hatte er Andeutungen gemacht, warum es ihm hier nicht gefällt. Jetzt legt er nach – und zieht Parallelen zur NS-Zeit.
Weil der chinesische Künstler Ai Weiwei im Münchner Haus der Kunst plötzlich auftauchte und sich für Mitarbeiter einsetzte, wurde er des Museums verwiesen.
Ein dänischer Volkswagen-Händler zeigt in einem Werbespot ein Werk des Künstlers Ai Wewei, der klagte. Jetzt gibt es ein Urteil - und es wird teuer für das Unternehmen.
Sie wollen das Klima retten und gehen dafür jeden Freitag auf die Straße: Greta Thunberg und die Bewegung Fridays for Future erhalten den Amnesty-Menschenrechtspreis. Die Organisation begründet die Auszeichnung mit einer Erinnerung an die Macht des Einzelnen.
Der chinesische Künstler Ai Weiwei hat einen dänischen Partner von Volkswagen angeklagt. In einer Werbung zeigte der Konzern eine Installation von ihm. Dabei geht es dem 61-Jährigen nicht nur um die Urheberrechtsverletzung.
Die Mächtigen der Kunstwelt werden in der Liste „Power 100“ vom Branchenmagazin „Art Review“ eingeordnet. Jetzt hat es auch eine Bewegung auf die Liste geschafft: #metoo.