„Barbie“-Kinofilm sorgt für einen Engpass bei spezieller pinker Farbe
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Lebt in einer pinken Spielzeugwelt: Margot Robbie als Barbie.
© Quelle: Mattel Films/Entertainment Pictures/ZUMAPRESS.com
Margot Robbie als Barbie, Ryan Gosling als Ken: Ab 21. Juli sehen Kinobesucherinnen und Kinobesucher pink. Zumindest, wenn sie sich eine Karte für „Barbie“ holen – den Film zur Spielzeugpuppe. Das Werk von Regisseurin Greta Gerwig („Little Women”) ist so pink, dass es weltweit einen Mangel an spezieller rosaroter Farbe gab. Das berichtete Szenenbildnerin Sarah Greenwood im Gespräch mit dem Architekturmagazin „Architectural Digest”.
Gemeinsam mit der Bühnenbildnerin Katie Spencer entwarf Greenwood das „Barbie Dreamhouse”. Auf dem Gelände der Warner Bros. Studios in Leavesden in der Nähe von London entstand eine Spielzeugwelt, in der die Filmcharaktere zu Hause sind. Und dafür war viel Farbe notwendig, und zwar eine ganz spezielle: Die Firma Rosco bietet Bühnenfarben für Kulisse und Requisite sowie Farbe für die digitale Bearbeitung bei Blue- und Greenscreens an. Und die sei in Pink zwischenzeitlich nur schwer erhältlich gewesen, sagte Greenwood: „Der Welt ging das Pink aus.“
Denn Gerwig wollte in dem Film das verspielte Gefühl des Barbie-Kosmos auf die Leinwand holen, alles sollte pink sein. „Ich wollte, dass die Pinktöne sehr hell sind und dass alles fast ein bisschen zu viel ist.” Sie habe nicht vergessen wollen, warum sie als kleines Mädchen Barbie so geliebt hat.
In einem vor wenigen Tagen veröffentlichten Trailer, der bereits fast eine Million mal angeklickt wurde, sieht man das „Dreamhouse” mit Riesenrutsche und anderen Spielereien. Man bekommt einen Eindruck davon, wie pink die Welt von Barbie im Kinofilm ist. Spoiler-Alarm: extrem pink.
RND/dad