Sexismusdebatte

„Layla“-Produzent Ikke Hüftgold kündigt jugendfreie Version des Ballermannhits an

Produzent Matthias Distel alias Ikke Hüftgold.

Produzent Matthias Distel alias Ikke Hüftgold.

„Ich hab‘ ‘nen Puff und meine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler (...) Die schöne Layla, die geile Layla. Das Luder Layla, unsre Layla“: Wegen Liedzeilen wie dieser ist seit Tagen eine Sexismusdebatte um den Ballermannhit „Layla“ von DJ Robin und Schürze entbrannt, einige Volksfeste wollen das Lied nicht mehr spielen. Produzent Ikke Hüftgold war der Diskussion um ein vermeintliches Verbot bislang energisch entgegen getreten – jetzt hat sich der 45-Jährige allerdings zu einem überraschenden Schritt entschieden.

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„Wir sehen ein, dass es auch noch eine andere Version des Songs geben muss. Wir wissen, dass auch kleine Kinder ‚Layla‘ hören. Deshalb muss es auch eine Kinderversion geben“, sagte Ikke Hüftgold, der mit bürgerlichem Namen Matthias Distel heißt, dem Sender RTL.

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Idee für jugendfreien „Layla“-Refrain

Eine Idee für den jugendfreien Refrain hat Hüftgold auch schon: „Ich hab nen Wuff ... und die Hundemama die heißt Layla.“ Layla sei schließlich auch ein beliebter Hundename, so der Produzent zu RTL. Für ihn steht fest: „Den Originalsong wird es weiter geben. Den texten wir definitiv nicht um. Das wäre fatal.“

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Der von Kritikern für sexistisch erklärte Song „Layla“ von DJ Robin & Schürze war zunächst in Würzburg von einem Volksfest verbannt worden, auch im Festzelt der Schützen auf der Düsseldorfer Kirmes und auf dem Münchner Oktoberfest soll das umstrittene Lied um eine „Puffmama“ namens Layla nicht gespielt werden.

RND/seb

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