Gil Ofarim hat mit einem einzigen Instagram-Post erst viel Mitgefühl erzeugt – und nun ein strafrechtliches Verfahren und womöglich einen Prozess gegen sich verursacht. Warum hat sein Management das zugelassen? Fragen an den Leipziger Musikpromoter Christian Kühr.
Josa Mania-Schlegel
Leipzig.Der Sänger Gil Ofarim ist seit Monaten in den Medien: Nicht wegen seiner Musik, sondern wegen eines Instagram-Posts, in dem er einen angeblichen Fall von Diskriminierung im Leipziger Westin Hotel öffentlich machte. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Verleumdung und falscher Verdächtigung gegen den Sänger erhoben – ob es zum Prozess kommt, wird das Landgericht Leipzig entscheiden. Ofarim selbst und sein Management hüllen sich derzeit in Schweigen, zuvor war Ofarim durchgehend bei seiner Version geblieben, dass ihn ein Mitarbeiter des Hotels aufgefordert habe, seine Kette mit Davidstern abzunehmen.
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