Das Deutsche Theater Göttingen können vorerst keine Schulklassen besuchen. Daher verfilmt das DT die Produktion „Netboy“ in Stadt, Wald und Bus.
Göttingen. Das Deutsche Theater (DT) verfilmt momentan „Netboy“ – eine Inszenierung, die bei Jugendlichen ab zwölf Jahren seit 2016 beliebt ist, so das Theater. Daher hätten sich die Theaterleitung und die Theaterpädagogik für die Verfilmung entschlossen. Die Filme sind für interessierte Schulklassen gedacht, die das Theater aufgrund der Corona-Pandemie vorerst nicht besuchen können.
Die Filmregie führen Johanna Schwung und René Hanauer. Schwung inszenierte bereits „Enigma“ und „Der perfekte Moment, total verpennt“ am DT. Hanauer gehört seit Beginn dieser Spielzeit zum Theater. Drehorte sind in der Stadt Göttingen, im Wald, wie auch am Groner Tor. Ebenso gehört eine Szene in einem der Linienbusse der Göttinger Verkehrsbetriebe (GöVB) dazu. Die GöVB stellte für diese Zeit einen Bus samt Fahrer zur Verfügung. Nach zwei weiteren Drehtagen in dieser Woche sollen die Dreharbeiten abgeschlossen sein, heißt es seitens des DT. Dann gehe es ins Studio zum Schneiden. Bereits Anfang der kommenden Spielzeit soll der Film fertig sein. Es spielen Anna Paula Muth, Marina Lara Poltmann und Daniel Mühe.