Die aktuellen Kinostarts in Deutschland
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In Deutschland gilt Donnerstag als Kinostarttag.
© Quelle: Fabian Sommer/dpa
Hannover. Jeden Donnerstag wird das aktuelle Kinoprogramm um Neuerscheinungen erweitert. Mit unserer Kinoübersicht bleiben Sie auf dem Laufenden. Außerdem zeigen wir, welche Blockbuster 2023 erscheinen.
Neu im Kino ab 23. März 2023
Diese Filme starten in Deutschland in dieser Woche:
- Anne-Sophie Mutter – Vivace (Dokumentation)
- Der vermessene Mensch (Drama)
- Erica Jong – Breaking the Wall (Dokumentation)
- In diesem Jahr – der Film (Dokumentation)
- John Wick: Kapitel 4 (Action)
- Lars Eidinger – Sein oder nicht sein (Dokumentation)
- Liebe Angst (Dokumentation)
- Sara Mardini – Gegen den Strom (Dokumentation)
- Seneca (Komödie)
- Sick of Myself (Komödie)
- Tagebuch einer Pariser Affäre (Tragikomödie)
- The Quintessential Quintuplets Movie (Animation)
- Überflieger 2 – Das Geheimnis des großen Juwels (Animation)
Aktuelle Kino-Highlights: Filme und Trailer
- Der vermessene Mensch (ab 23. März) – Ein deutscher Ethnologe gerät zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Völkermord an den Herero und Nama in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika. Regisseur Lars Kraume hat mit „Der vermessene Mensch“ einen ungewöhnlichen Historienfilm gedreht – und er weiß genau, warum.
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- Broker (ab 16. März) – Kindesraub mit guten Absichten: In diesem koreanisch-japanischen Roadmovie finden sich Wildfremde zu einer Notgemeinschaft zusammen. Und Regisseur Hirokazu Kore-eda erweist sich einmal mehr als Sozialromantiker, der an das Gute im Menschen glaubt.
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- Sonne und Beton (ab 2. März) – Vier Freunde in Neukölln in einem Teufelskreis von Ungerechtigkeit und brachialer Gewalt. David Wnendt bringt frischen Wind ins deutsche Kino mit der Verfilmung des Bestsellers von Comedian Felix Lobrecht. Und die jugendlichen Hauptdarsteller sind sowieso phänomenal.
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- Ant-Man and the Wasp: Quantumania (ab 16. Februar) – Kleiner Mann, was nun? Die ersten beiden Filme um Ant-Man, den Superhelden, der sich winzig machen kann, waren beste Familienunterhaltung. Der dritte aber bietet nur die übliche tosende Marvel-Action.
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- Magic Mike – The Last Dance (ab 9. Februar) – Channing Tatum kann es immer noch: In „Magic Mike“ legt der gelernte Striptänzer noch einmal richtig los – und schlängelt seinen muskelösen Oberkörper um Salma Hayek Pinault. Vor so viel lasziver Körperbeherrschung muss man einfach kapitulieren.
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- Ein Mann namens Otto (ab 2. Februar) – Tom Hanks ist auch als Böser ein Guter: „Ein Mann namens Otto“ ist ein grundsolides Feel-Better-Movie, aber leider viel zu konventionell – wäre da nicht die mexikanische Schauspielerin Mariana Treviño.
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- Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war (ab 2. Februar) – Ein Junge wächst auf dem Gelände einer Nervenheilanstalt auf, die sein Vater leitet. Die Tragikomödie „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ gründet auf den Erinnerungen des Schauspielers Joachim Meyerhoff. Regisseurin und Autorin Sonja Heiss zeigt psychische Krankheit, ohne die Gefühle von psychisch Kranken zu verletzen.
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- Caveman (ab 26. Januar) – Männer und Frauen verstehen sich nicht? In diesem Kinofilm mit Moritz Bleibtreu werden die Klischees ausgiebig bedient. Lustig ist das aber nur bedingt.
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- Holy Spider (ab 12. Januar)– Vor gut 20 Jahren tötete ein Familienvater 16 Prostituierte in der heiligen Stadt Mashhad. Von diesen Gräueltaten und von der Reaktion der Gesellschaft darauf erzählt der iranische Regisseur Ali Abbasi in „Holy Spider“. Der Spielfilm wirkt bedrückend aktuell.
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- M3gan (ab 12. Januar) – Eine sprechende Puppe verwandelt sich in diesem Sci-Fi-Horrorfilm in eine militante Helikoptermutter. Zum ersten Opfer wird der Hund vom Nachbarn. Ein spannendes Kinoexperiment, das in blanke Gewalt abdriftet.
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- The Banshees of Inisherin (ab 5. Januar) – Ausgeklügeltes Inselkammerspiel ganz ohne Irland-Klischees: Brendan Gleeson und Colin Farrell lassen sich mit Lust auf die Tragikomödie ein. Eine weibliche Stimme ragt aus diesem dysfunktionalen Männerchor heraus.
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- Die Insel der Zitronenblüten (ab 29. Dezember) – Wehmütiges aus Mallorca: Zwei ungleiche Schwestern entdecken Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit. Dieser Film des spanischen Regisseurs Benito Zambrano bringt mediterran-flirrende Sommerluft ins Kino.
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- Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch (ab 22. Dezember) – Ein eher turbulenter als besinnlicher Familienfilm: Der tolldreiste Held mit der Zorro-Attitüde ist zurück – muss seinen Egoismus aber zurückfahren. Und einen neuen Sidekick bekommt der „Gestiefelte Kater“ auch an seine Seite gestellt.
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- Avatar 2: The Way of Water (14. Dezember) – James Cameron bringt den lang ersehnten zweiten Teil des 3-D-Spektakels auf die Leinwand. Und so viel lässt sich schon nach wenigen Minuten sagen: Die Seherlebnisse sind, wieder einmal, überwältigend.
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Diese Filme kommen 2023 ins Kino
Bestätige Veröffentlichungstermine von ausgewählten Kino-Highlights in Deutschland. Änderungen vorbehalten.
- „Babylon“ (19.01.2023) – mit: Brad Pitt, Margot Robbie, Tobey Maguire, Olivia Wilde. Regie: Damien Chazelle
- „Caveman“ (26.01.2023) – mit: Moritz Bleibtreu, Wotan Wilke Möhring, Jürgen Vogel. Regie: Laura Lackmann
- „Ein Mann namens Otto“ (02.02.2023) – mit: Tom Hanks, John Higgins, Tony Bingham. Regie: Marc Forster
- „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ (15.02.2023) – mit: Paul Rudd, Evangeline Lilly, Michael Douglas, Michelle Pfeiffer. Regie: Peyton Reed
- „Knock at the Cabin“ (16.02.2023) – mit: Dave Bautista, Rupert Grint, Jonathan Groff. Regie: M. Night Shyamalan
- „Empire of Light“ (02.03.2023) – mit: Olivia Coleman. Regie: Sam Mendes
- „Die Fabelmans“ (09.03.2023) – mit: Michelle Williams, Gabriel LaBelle, Paul Dano. Regie: Steven Spielberg.
- „John Wick: Kapitel 4“ (24.03.2023) – mit: Keanu Reeves, Laurence Fishburne, Lance Reddick, Ian McShane. Regie: Chad Stahelski
- „Manta Manta – Zwoter Teil“ (30.03.2023) – mit: Til Schweiger, Moritz Bleibtreu, Tina Ruland. Regie: Til Schweiger
- „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ (27.04.2023) – mit: Chris Pratt, Zoe Saldana, Dave Bautista, Sylvester Stallone. Regie: James Gunn
- „The Whale“ (27.04.2023) – mit: Brendan Fraser, Sadie Sink, Ty Simpkins. Regie: Darren Aronofsky
- „Book Club: Das nächste Kapitel“ (11.05.2023) – mit: Jane Fonda, Diane Keaton. Regie: Bill Holderman
- „Fast X“ (18.05.2023) – mit: Vin Diesel, Jason Momoa, Charlize Theron. Regie: Louis Leterrier
- „Arielle, die Meerjungfrau“ (25.05.2023) – mit: Halle Berry, Javier Bardem. Regie: Rob Marshall
- „Spider-Man: A New Universe 2 – Across the Spider-Verse“ (01.06.2023) – mit: Shameik Moore, Hailee Steinfeld, Issa Rae. Regie: Joaquim Dos Santos, Kemp Powers, Justin K. Thompson
- „Transformers 7: Aufstieg der Bestien“ (08.06.2023) – mit: Michelle Yeoh, Pete Davidson, Peter Dinklage. Regie: Steven Caple Jr.
- „Asteroid City“ (15.06.2023) – mit: Tilda Swinton, Adrien Brody, Tom Hanks. Regie: Wes Anderson
- „The Flash“ (15.06.2023) – mit: Ezra Miller, Michael Keaton, Ben Affleck, Michael Shannon. Regie: Andy Muschietti
- „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ (29.06.2023) – mit: Harrison Ford, Phoebe Waller-Bridge, Thomas Kretschmann, Antonio Banderas. Regie: James Mangold
- „Mission Impossible 7 – Dead Reckoning Teil 1“ (13.07.2023) – mit: Tom Cruise, Simon Pegg, Ving Rhames, Rebecca Ferguson. Regie: Christopher McQuarrie
- „Barbie“ (20.07.2023) – mit: Margot Robbie, Ryan Gosling, Will Ferrell. Regie: Greta Gerwig
- „Captain Marvel 2: The Marvels“ (20.07.2023) – mit: Brie Larson, Iman Vellani, Teyonah Parris, Samuel L. Jackson. Regie: Nia DaCosta
- „Oppenheimer“ (20.07.2023) – mit: Cillian Murphy, Robert Downey Jr. Regie: Christopher Nolan
Neu im Kino: Wieso kommen Kinofilme meist am Donnerstag raus?
In Deutschland gilt Donnerstag als Kinostarttag – bis vor knapp 20 Jahren war das anders. Da liefen die Filme am Freitag an. Die deutschen Filmverleiher wollten mit der Vorverlegung schon mal die Werbetrommel rühren. In Zeiten des Internets und der sozialen Medien entscheidet das erste Wochenende immer öfter über Erfolg oder Misserfolg und damit über das weitere Schicksal eines Kinofilms.
Wie lange bleiben Kinofilme im Kino?
Wie lang oder kurz ein Kinofilm im Kino bleibt, hängt nämlich maßgeblich vom Einspielergebnis ab. Sind die Säle lange ausverkauft, bleibt der Film logischerweise auch lange im Kino. Oft präsentieren Kinobetreiber die Filme in großen Sälen und ziehen dann im Laufe der Wochen in kleinere um – sobald das Interesse abnimmt. Und natürlich rücken wöchentlich neue Filme nach, die auch gespielt werden sollen. Die Zahl der Leinwände ist begrenzt.
Mitspracherecht haben die Filmverleiher, die den Kinobetreibern die Filme vermieten. Mitunter stellen sie Bedingungen, nach denen ein Film für eine Mindestdauer gezeigt werden muss. Die Konflikte zwischen Verleihern und Kinobetreibern nehmen auf dem hart umkämpften Kinomarkt zu.
Warum sind Kinofilme im TV kürzer?
Manchem Filmfan ist es vielleicht schon aufgefallen: Kinofilme sind auf dem heimischen Fernseher fast immer etwas kürzer als im Kino. Das liegt nicht unbedingt daran, dass es sich um eine geschnittene Version handelt. Entscheidend ist der Übertragungsstandard, der sich zwischen Kino und deutschem Fernsehen unterscheidet.
Auf der Leinwand werden nur 24 Bilder pro Sekunde gezeigt, im TV sind es dagegen 25 Bilder.
RND/do/pf