Superfood: So gesund sind Heidelbeeren
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Goji, Aronia, Blaubeere und mehr: In Kombination mit Nüssen und Samen sind Beeren ein ideales Frühstück.
© Quelle: dpa-tmn
Die Heidelbeere, die auch Blaubeere genannt wird, gehört zu den beliebtesten Beerensorten. Doch so unauffällig, wie sie auf den ersten Blick daherkommt, ist sie nicht. Denn in ihrem Inneren steckt jede Menge Power. Zusätzlich zu ihrem leicht süßlichen Geschmack kann die Beere unumwogen als sogenanntes Superfood bezeichnet werden. Denn hinsichtlich ihrer Nährwerte braucht sich die kleine Beere im Vergleich zu beliebten importierten Produkten aus dem Ausland wie der Avocado, Kurkuma oder auch der Acai-Beere überhaupt nicht zu verstecken.
Sie enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Calcium, Kalium, Zink und Folsäuren – die sich unter anderem positiv auf den Knochenaufbau auswirken können. Zudem enthält sie sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole und Flavonoide, denen Experten einen positiven Effekt auf die Darmflora nachsagen. Laut Wissenschaftlern der North Carolina State University könnten die Beeren bei regelmäßigem Verzehr auch eine Überzuckerung des Körpers verhindern. Mit nur knapp 40 Kalorien pro 100 Gramm sind die Beeren zudem ein recht kalorienarmer Snack, der sich auf der Hüfte nicht wirklich bemerkbar macht.
Positive Effekte auf die Gesundheit
Ihr werden außerdem entzündungshemmende Wirkungen nachgesagt und auch Diabetes soll sie lindern können. Der tägliche Verzehr der kleinen Beere hat einer aktuellen Studie zufolge einen bluthochdrucksenkenden Effekt und kann gleichzeitig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um immerhin 20 Prozent minimieren. Laut einer Untersuchung der Havard Medical School soll der regelmäßige Konsum von Blaubeeren auch den geistigen Verfall bei älteren Menschen verzögern.
Ob Blaubeermuffins, Blaubeersalat oder im Porridge – die Heidelbeere wird gern gegessen
Es gibt zudem etliche Rezepte rund um die leckere Blaubeere. In den USA sind etwa Blaubeermuffins sehr beliebt. Zudem passen sie mit ihrem leicht süßlichen, aber nicht zu dominanten Aroma zu allen Formen von Kuchen, Torten und anderen Süßspeisen wie Heidelbeerpfannkuchen oder auch Heidelbeerjoghurt.
Doch auch in Salate kann man die Beeren einbinden. Sie sind zum Beispiel kombinierbar mit Mais oder auch Quinoa und Avocado. Besonders gern werden Heidelbeeren auch zum Frühstück gegessen. Viele Menschen, darunter auch zahlreiche Influencer auf Instagram, schwören nahezu auf ihren allmorgendlichen Porridge mit Heidelbeeren. Zusammen mit Haferflocken, etwas Zimt und Milch ergibt es eine leckere Mahlzeit, die dazu kurz in der Mikrowelle erhitzt wird. Und sogar für eine Suppe können Heidelbeeren verwendet werden. In Schweden etwa werden die Beeren gern zusammen mit Grießnockerln gegessen.