Brennende BHs, lila Latzhosen oder Anstecker mit dem Venussymbol: Das ohnehin klischeebehaftete Bild von Feministinnen ist auch heute noch durch veraltete Glaubenssätze und Misogynie geprägt. Wie junge Frauen* in den sozialen Medien die Emanzipation nun mithilfe von viel Pink und Glitzer vorantreiben wollen, und warum der Vorstoß auch nach hinten losgehen kann, erklärt Social-Media-Fachfrau Hanna Klimpe.
Es ist das Jahr 2006: Eine Gruppe Teenagerinnen sitzt in einem rosafarbenen, mit Plüsch und Fakefellen bestückten Jugendzimmer und hört beim Fingernägellackieren einen neuen Nelly-Furtado-Song über eine, wie sollte es anders sein, glitzernde Stereoanlage. Ein rosafarbener, funkelnder Mädchentraum, der aktuell in den sozialen Medien als feministische Bewegung gefeiert wird. Aber wie passt das eine mit dem anderen zusammen?
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