Wie Geduld Ihr Schlüssel zum Erfolg werden kann
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Achtsamkeit hilft, geduldig zu bleiben.
© Quelle: Katerina May/Unsplash
In einer Welt, in der alles nur einen Klick entfernt ist, scheint Geduld eine veraltete Tugend zu sein. Wir wollen alles schnell und ohne Warten haben – sei es Essen, Unterhaltung oder sogar Liebe. Wir haben verlernt zu warten. Dabei ist vielen nicht bewusst, wie schädlich Ungeduld sein kann. Zum Glück gibt es Tipps und Tricks, die helfen, gelassener zu bleiben, denn Geduld bringt uns im Leben weiter. Ungeduld dagegen kann eine Vielzahl von negativen Auswirkungen auf unser Leben haben.
Menschen, die ungeduldig sind, neigen dazu, impulsiv zu handeln und schnelle Lösungen zu suchen, anstatt sich auf langfristige Ziele zu konzentrieren. Darüber hinaus kann Ungeduld zu einer höheren Stressbelastung führen. Langfristiger Stress trägt wiederum zu einer schlechten psychischen und körperlichen Gesundheit bei. Dadurch kann Ungeduld sogar krank machen. Es ist daher wichtig, Geduld zu kultivieren, um langfristig erfolgreich zu sein und ein langes, erfülltes Leben zu führen.
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Geduld ist wichtig für das persönliche Wachstum
Wenn wir uns Zeit nehmen, um auf etwas zu warten oder auf etwas hinzuarbeiten, entwickeln wir eine größere Wertschätzung für die Dinge, die wir haben, und für die Beziehungen, die wir aufbauen. Gleichzeitig ist Geduld ein wichtiger Faktor für das persönliche Wachstum. Sie hilft uns, Fähigkeiten wie Ausdauer, Entschlossenheit und Selbstdisziplin weiter auszubauen. Eigenschaften, die dazu beitragen, unsere Ziele schneller zu erreichen und Herausforderungen besser zu bewältigen. Das ist im Privatleben ebenso hilfreich wie im Job. Mit Geduld gelingt es uns auch besser, Stress zu ertragen. Geduldige Menschen lassen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen und sind in der Lage, Druck mit mehr Gelassenheit zu begegnen.
Die folgenden Tipps helfen dabei:
In kleinen Schritten zum Ziel: Wenn Sie etwas haben oder erreichen wollen, setzen Sie sich realistische Ziele und schrauben Sie die Erwartungen nicht zu hoch. Wer sich unrealistische Ziele steckt, wird schnell ungeduldig und gibt früher auf.
Öfter Mal eine Pause machen: Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie die Geduld verlieren, machen Sie eine Pause. Verlassen Sie den Raum, die Situation, die sie stresst, und atmen Sie tief durch. Auch Ablenkung kann helfen. Danach nehmen Sie einen neuen Anlauf.
Achtsamkeit praktizieren: Konzentrieren Sie sich auf den Moment und nehmen Sie wahr, was um Sie herum passiert. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sie zu beurteilen.
Sich in Selbstkontrolle üben: Begeben Sie sich bewusst in Situationen, die Geduld erfordern, wie etwa Warten in einer Schlange. Stellen Sie sich der Herausforderung und versuchen Sie, die Situation auszuhalten, Ihre Impulse zu kontrollieren und nicht sofort auf jede Frustration zu reagieren.
Sich dankbar zeigen: Stellen Sie sich bewusst Dinge vor, für die Sie dankbar sind. Wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte Ihres Lebens richten, bleiben Sie in schwierigen Situationen gelassener.
Lernen, Nein zu sagen: Um Ihre Geduld zu stärken, müssen Sie auch lernen, öfter Nein zu sagen zu Dingen, die Ihre Zeit und Energie zu sehr in Anspruch nehmen.
Nadine Nentwig arbeitet als Texterin, Bloggerin und Redakteurin. Ihre Erfahrungen hat sie in dem Ratgeber „Kluge Frauen scheitern anders“ verarbeitet.
In der Kolumne „Auf der Couch“ schreiben wechselnde Experten zu den Themen Partnerschaft, Achtsamkeit, Karriere und Gesundheit.