An geschichtsträchtigem Ort sind am Ostermontag Männer und Frauen zusammengekommen, um für den Frieden zu demonstrieren. Der Ostermarsch im Eichsfeld blieb im überschaubaren Rahmen.
Eichsfeld. „Ich freue mich, dass Sie doch so zahlreich hier erschienen sind“, sagte Mathias Vonderlind, Vorsitzender der Partei Die Linke, am Ostermontag an geschichtsträchtigem Ort – dem West-Östlichen-Tor zwischen Duderstadt und Wehnde an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Der Eichsfelder Kreisverband hatte den Ostermarsch organisiert – gekommen waren inklusive Veranstaltern 15 Männer und Frauen, fast alle jenseits der 45. „Es wird immer schwieriger, die Leute zu bewegen, auf die Straße zu gehen“, stellte die stellvertretende Kreisvorsitzende der Eichsfelder Linken, Anna Opfermann, fest.