Reuter verleiht Auszeichnung

Hat Gesellschaft gestaltet: Hasselmann bekommt das Bundesverdienstkreuz

Ein inspirierender Ordensträger mit vielschichtigem und wirkungsvollem Engagement: Landrat Bernhard Reuter (l.) verleiht das Bundesverdienstkreuz an Norbert Hasselmann.

Ein inspirierender Ordensträger mit vielschichtigem und wirkungsvollem Engagement: Landrat Bernhard Reuter (l.) verleiht das Bundesverdienstkreuz an Norbert Hasselmann.

Adelebsen. Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes sei kein bloßer Verwaltungsakt. Sie sei die höchste Anerkennung, die Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspreche. Dies stellte Landrat Bernhard Reuter bei der Ehrung am Freitag klar. Die Ehrung sei mit der Erwartung verknüpft, dass der Geehrte als Vorbild diene und seinem Beispiel gefolgt werde. In diesem Sinne sei Norbert Hasselmann ein inspirierender Ordensträger mit vielschichtigem und wirkungsvollem Engagement.

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Motivator und Vordenker

Der Landrat stellte Hasselmann als Motivator, Initiator, Netzwerker und Vordenker vor, der "ohne Zweifel Optimist" sei. Mit Überzeugung, dass die Gesellschaft gestaltet werden könne, habe Hasselmann das Leben der Menschen verbessert – in der Kommunalpolitik, im Ort Güntersen und über seine humanitären Hilfsprojekte.

Treibende Kraft für Bürgersinn

So habe sich Hasselmann im Kreistag über vier Wahlperioden insbesondere in der Schul- und Kulturpolitik „mit Kompetenz und Weitblick eingebracht“. In seiner Zeit als Ortsbürgermeister von Güntersen sei es neben dem Projekt „Dorf mit Zukunft“ – das über zwei Jahre Initiativen zur Dorfentwicklung angestoßen habe – auch ein Frühlingsfest „gegen eine angekündigte Demonatration von Rechtsextremisten“ gewesen, das den Ort „noch enger zusammengeschweißt“ habe. Norbert Hasselmann, so Reuter, sei „eine treibende Kraft für Bürgersinn und Zivilcourage in Güntersen“.

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Partnerschaft mit Mujeres Mayas

Als weiteres Beispiel gelte das langjährige Engagement im Verein zur Förderung der Partnerschaft mit den Mujeres Mayas in Guatemala. Hier habe sich Hasselmann etwa bei Aufbau und Betrieb einer Ambulanzklinik in Comalapa, dem Bau einer bilingualen Schule für Maya-Kinder oder auch bei dem Bau eines Geburtszentrums für die lokale Hebammenorganisation hervorgetan.

„Für mich ist klar“, schloss der Landrat seine Ansprache: „Die Welt ist – im Kleinen – besser, weil Norbert Hasselmann sich engagiert.“ Er habe sich mit anderen für andere eingesetzt, bringe Menschen zusammen und gehe mit gutem Beispiel voran. Nach der Entgegennahme des Verdienstkreuzes versicherte der Geehrte mit einem zwinkernden Auge, die Auszeichnung nicht auf Karnevalsveranstaltungen zu tragen.

Von Markus Hartwig

GT/ET

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