Die IGS Bovenden braucht mehr Platz. Den bekommt die Schule jetzt. Es gibt ein Mehr an Container-Modulen, die insgesamt moderner eingerichtet sind als das alte Schulgebäude. Außerdem wird der Bereich für die Lehrer deutlich erweitert.
Bovenden. Mehr Platz hat jetzt die IGS Bovenden. Der Plan des Landkreises Göttingen als Schulträger, die Raumnot der Bildungsstätte mit Hilfe eines Anbaus und eines Aufsatzes für die bereits bestehende Containerlösung zu mildern, ist nahezu abgeschlossen.
Der Container-Bau ist in seiner Fläche und zudem um ein Stockwerk erweitert worden. Die Räume stehen quasi für den Unterricht zur Verfügung (der Schulbetrieb läuft in der aktuellen Corona-Phase wieder hoch). Schulleiterin Renate Heyn spricht von einem sehr guten und modernen Innenausbau des aus Container-Modulen bestehenden Neubaus. So finden sich in den Klassenräumen digitale Schultafeln. Die neueste Tafelgeneration könne nun genutzt werden: Touchscreens mit interaktivem Display plus Schnittstellen-Modus; heißt: dass Schüler zum Beispiel ihre Laptops anschließen und die Desktop-Darstellungen an der Tafel präsentieren können. Die ausklappbaren Tafelflügel können mit Stiften beschrieben werden. Eingezogen im Container ist auch das Berufsorientierungsbüro.