„Klima macht Schule“: Eine Ampel zeigt die Luftqualität an
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Kinder sollen für den Klimaschutz sensibilisiert werden (v.l.): Lars von Minden (Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Gemeindewerke Bovenden), Doreen Fragel (Geschäftsführerin der Energieagentur Region Göttingen), Carolin Greis (kommissarische Leiterin der Grundschule am Sonnenberg) und Thomas Brandes, Bürgermeister des Flecken.
© Quelle: Flecken Bovenden
Bovenden. Mit der Initiative „Klima macht Schule“ will die Bovender Verwaltung Grundschüler an den Klimaschutz und die Einsparung von Kohlendioxid (CO2) heranführen. Die Umsetzung des Projekts übernimmt die Energieagentur Region Göttingen, heißt es in einer Mitteilung. Die Gemeindewerke Bovenden haben Schulen CO2-Ampeln geschenkt.
In der ersten Phase sollen Kinder und Lehrkräfte gemeinsam mit den Energieexperten herausfinden, wie in der Schule Energie eingespart werden kann. Hierzu zähle auch effektives Lüften von Räumen – aktuell Routine im Kampf gegen das Coronavirus.
Fünf Grundschulen erhalten mobile CO2-Ampeln
Um dieses erste Ziel im vier Jahre dauernden Projekt zu erreichen, sei die Idee entstanden, die fünf Grundschulen im Flecken mit jeweils einer mobilen CO2-Ampel auszustatten. Diesem Wunsch seien die Gemeindewerke Bovenden mit ihrer Spende nachgekommen.
Die fünf CO2-Ampeln im Wert von rund 1100 Euro würden anhand von Sensoren die CO2-Konzentration in der Luft messen. Aus den Ergebnissen könnten mittels einer Ampelfunktion Empfehlungen zum Lüften erfolgen. Zudem erklinge ein Signalton, wenn die Luftqualität niedrig sei.
Von Stefan Kirchhoff