Zwei Kollisionen zwischen Zügen und Autos im Flecken Bovenden, in nicht einmal zwei Wochen, an unbeschrankten Bahnübergängen. Die örtlichen Politiker fordert seit Langem eine Sicherung der Querungen. Was muss noch passieren, damit die Bahn reagiert, fragt sich Tageblatt-Reporter Tobias Christ.
Göttingen.Zwei Unfälle zwischen Zügen und Autos in knapp eineinhalb Wochen, beide an unbeschrankten Bahnübergängen im Flecken Bovenden – das darf nicht sein. Beide Male kamen alle Beteiligten zwar glimpflich davon, ob es ein drittes Mal auch so glücklich ausgehen würde, erscheint fraglich. Fakt ist: Die Bahnquerungen sind nicht gut einzusehen, es gibt auch keine Ampeln dort. Was kann man tun? Die Lösung ist eigentlich simpel: Schranken würden helfen oder vielleicht sogar eine Lichtzeichenanlage ausreichen.