Nesselröden

Baugebiet Wachteberg II: Erschließung hat begonnen

Jürgen Vollmer, Johannes Böning, Bernd Frölich und Hermann Hesse  übernehmen den symbolischen Spatenstich.

Jürgen Vollmer, Johannes Böning, Bernd Frölich und Hermann Hesse übernehmen den symbolischen Spatenstich.

Nesselröden. Mit dem symbolischen Spatenstich am Donnerstagnachmittag hat die Erschließung des neuen Baugebietes „Wachteberg II“ in Nesselröden offiziell begonnen. Insgesamt wird eine Fläche von etwa 5100 Quadratmetern bebaut, 700 davon sind Straßenfläche.

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In einem ersten Abschnitt werden sechs Bauplätze geschaffen. Die künftigen Grundstücksgrößen liegen zwischen 652,73 und 837,11 Quadratmetern. Der Kaufpreis beträgt 109 Euro pro Quadratmeter, sodass sich die Grundstückspreise etwa zwischen 71148 und 91245 Euro bewegen werden. Bisher gebe es fünf Interessenten, mit denen im Dezember die Kaufverträge abgeschlossen werden sollen, berichtet Ortsbürgermeister Bernd Frölich (CDU).

Häuserbau ab Mai 2019

Der Erschließungsvertrag zwischen der Stadt Duderstadt und den Investoren Jürgen Vollmer und Hermann Hesse wurde vor gut zwei Wochen unterzeichnet. Wenn alles nach Plan verläuft, also vor allem die Witterung mitspiele, könnten die Arbeiten im Mai kommenden Jahres abgeschlossen sein, berichtet Vollmer. Im Anschluss könnten die Käufer ihrerseits mit dem Bau ihrer Einfamilienhäuser beginnen. Diese dürfen über maximal zwei Geschosse verfügen. Eine Klausel verpflichte die Käufer, innerhalb der nächsten drei Jahre zu bauen, erklärt Johannes Böning, Bauamtsleiter der Stadt Duderstadt.

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Einer der neuen Käufer ist Philipp Hunold. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Lisa Krukenberg hat er sich für ein Baugrundstück beworben. „Ich komme aus Nesselröden und wir wollten sowieso irgendwann bauen, da habe ich gehört, dass das Baugebiet frei wird“, erzählt er.

Nachfrage wird weiter steigen

Insgesamt besteht das Neubaugebiet Wachteberg II aus drei Abschnitten mit jeweils sechs Baugrundstücken. Für den zweiten Abschnitt gebe es ebenfalls bereits vier Interessenten, weshalb die Investoren diesen gerne gleich mit erschließen würden. Allerdings bedarf dies der Zustimmung der Stadt Duderstadt. „Wir arbeiten daran“, sagt Frölich.

Die Baupreisentwicklung, die überall zu beobachten sei, mache deutlich, dass der „städtische Bereich für Normalverdiener nicht mehr finanzierbar ist“. Deshalb rechnet Frölich mit weiteren Zuzügen und Nachfragen nach Baugrundstücken.

Was die Endabrechnung für das Baugebiet Wachteberg I angeht, so gibt es noch keine neue Entwicklung. Die Eigentümer der Grundstücke hatten den Ausbau der Straße mit dem Kaufpreis finanziert. Bisher sei diese allerdings nur als Baustraße vorhanden. Es fehlten nach wie vor unter anderem Bürgersteige und Gossen. Die Kosten dafür schätzt Frölich auf etwa 500 000 Euro. Bisher sind diese noch nicht in den Haushalt aufgenommen worden.

Von Nora Garben

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