Letzte Chance

Pflanzaktion von Tageblatt und Stadt Duderstadt an der Leeren Quelle: Werden Sie jetzt noch Baumpate

An diesem Hang unweit der Leeren Quelle in Duderstadt sollen die Bäume der gemeinsamen Aktion von Eichsfelder Tageblatt und Stadt Duderstadt gepflanzt werden. Ende Februar hatte ein Bagger das Gelände vorbereitet.

An diesem Hang unweit der Leeren Quelle in Duderstadt sollen die Bäume der gemeinsamen Aktion von Eichsfelder Tageblatt und Stadt Duderstadt gepflanzt werden. Ende Februar hatte ein Bagger das Gelände vorbereitet.

Duderstadt. „Der Klimawandel macht auch vor unserer Region nicht halt, deshalb ist es wichtig, dass wir vor Ort ein Zeichen setzen.“ Das sagt Tageblatt-Chefredakteur Frerk Schenker mit Blick auf die gemeinsame Aktion des Eichsfelder Tageblattes mit der Stadt Duderstadt. Dabei können die Eichsfelder nämlich ganz einfach etwas für den Klimaschutz tun – als Baumpaten. Wer noch kein Baumpate ist, sollte sich beeilen, denn schon am 14. April ist die große Pflanzaktion geplant.

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500 Bäume, für die in den vergangenen Wochen Baumpaten gesucht wurden, sollen auf der von Sturm und Borkenkäfer geschädigten Waldfläche an einem Hang unweit der Leeren Quelle aufgeforstet werden. Angesprochen von der gemeinsamen Aktion sind Leserinnen und Leser des Tageblattes mit einem vergünstigen GT/ET-Plus-Abo ebenso wie Geschäftskunden mit rabattierten Anzeigen. Für jedes neue Abo pflanzen Tageblatt und Stadt Duderstadt einen beziehungsweise je nach Größe der Anzeige einen oder mehrere Bäume auf der Hangfläche.

Letzte Chance: Baumpate im Eichsfeld werden

Axel Poelen, Gesamtvermarktungsleiter des Tageblattes: „Wir sind sehr zufrieden damit, wie viele regionale Unternehmen sich der gemeinsamen Aktion der Stadt Duderstadt und dem Tageblatt bisher angeschlossen haben.“ Er empfiehlt zum Endspurt: „Nutzen Sie die Chance und werden Teil unserer Baumpflanzaktion im Eichsfeld.“

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Duderstadts Bürgermeister Thorsten Feike (FDP) hatte sich zum Auftakt der gemeinsamen Baumpaten-Aktion erfreut darüber geäußert, dass es den Menschen im Eichsfeld dadurch ermöglicht werde, als Baumpaten etwas für den Klimaschutz zu tun. Und das auch, wenn es sich bei der wieder aufzuforstenden Fläche im Leeren um einen Wirtschaftswald und nicht etwa um eine Streuobstwiese wie bei der Aktion „Bäumchen am Wegesrand“ im Eiergrund handele.

Pflanzaktion im Leeren mit Kirsche und Ahorn

Bis die Jungbäume, die Bezirksförster Joachim Säger für das Gelände unweit der Leeren Quelle ausgewählt hat, allerdings groß genug für eine Nutzung sind, dauere es 15 bis 20 Jahre. Gepflanzt werden sollen Kirsch- und Ahorn-Bäume, die sich aus Sicht des Experten am besten für die Wiederaufforstung des Geländes eignen. Anhand von Faktoren wie Boden, Wasserreserven und Nährstoffgehalt hat Säger diese Baumarten als für diesen Standort geeignete Baumarten ausgewählt.

500 Bäume sollen dann am 14. April gepflanzt werden. Der Bezirksförster plant, die Jungbäume mit Einzelschutz zu versehen. Eine Umzäunung des gesamten Geländes sei aufgrund der ungünstigen Topografie nicht geeignet.

Beim Sturm 2018 waren viele Bäume der Fichtenfläche umgeworfen worden. „Was der Sturm nicht geschafft hat, hat hinterher die Trockenheit erledigt“, so der Förster. Die einzelnen Alteichen sowie die noch vorhandenen Kirschen und Erlen, aber auch die am oberen Rand des Hangs wachsende Hasel bleiben stehen, erklärt Säger.

Fläche westlich der Leeren Quelle freigeräumt

Der Rest der Fläche ist bereits vor Kurzem freigeräumt worden, um Platz für die Neuanpflanzungen zu schaffen. Dazu war ein Bagger zu dem Hang westlich der Leeren Quelle angerückt, um Schaufel für Schaufel Brombeer-Gestrüpp, kleine Sträucher und totes Holz aufzunehmen und am Rand der Fläche abzulegen. „Bäume, die schon über die Naturverjüngung auf der Fläche wachsen, müssen geschont werden“, erklärt Säger. Ansonsten sollte durch die Arbeiten eine möglichst saubere Fläche für die bevorstehende Pflanzung durch die Baumpaten entstehen.

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Der Leeren – so nennen Duderstädter das Gebiet im Nordosten der Kernstadt – ist bei Spaziergängern sehr beliebt. Von hier aus gelangt man zum Beispiel zum Gut Herbigshagen.

Unweit der Aufforstungsfläche liegt die Leeren Quelle, die munter vor sich hin plätschert und sogar einen kleinen Bach speist, der in den Sulbig fließt. Die Quelle selbst hat eine Sandsteineinfassung von 1802.

Das Umfeld der Quelle ist von Schülerinnen und Schülern der Heinz-Sielmann-Realschule vor einigen Jahren angelegt worden. Und auch Schülerinnen und Schüler der St.-Ursula-Schule waren hier schon aktiv, indem sie Infotafeln über die Flora und Fauna erarbeitet und einen „Zwergenwald“ angelegt haben.

GT/ET

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