Beschwerden über Busfahrer, die Schulkinder nicht nach ihrem Wunsch aussteigen lassen, gibt es im Landkreis Göttingen immer wieder. Nach dem Vorfall mit einem achtjährigen Mädchen platzt dem Bürgermeister von Immingerode der Kragen.
Duderstadt.Von unzumutbaren Zuständen bei der Schulkinderbeförderung spricht der Ortsbürgermeister von Immingerode, Stefan Stollberg (CDU). "Es gibt keine Verlässlichkeit, weder für die Kinder, noch für die Eltern", kritisiert er Vorfälle, wie sie immer wieder vorkommen. So habe der Bus am Montag dieser Woche nicht an der Grundschule in Tiftlingerode angehalten. Für Eltern heißt das, dass sie ihre Sprösslinge mit dem Auto andernorts abholen müssen, was nicht so einfach und auch nicht immer sofort zu organisieren sei. "Das ist leider ein regelmäßiges Problem, dass der Busverkehr zwischen Tiftlingerode und Immingerode nicht funktioniert", beklagt Stollberg. Neuerdings müssten Schulkinder an der Kirche in Immingerode aussteigen, weil die offizielle Bushaltestelle angeblich Gefahren birge. "Das hat dann nach Jahren irgendwer herausgefunden", schüttelt der Gemeindechef den Kopf.
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