Gesundheitskonferenz in Duderstadt: Was Corona mit Krebsvorsorge zu tun hat und warum das Gegenteil von Burn-Out Burn-On heißen sollte
„Die Früherkennung spielt bei Tumorerkrankungen eine wichtige Rolle“, sagt Dr. Thomas Suermann, Internist und Vorstandsmitglied der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen
Die siebte Regionale Gesundheitskonferenz des „ZukunftsForums Gesundheit in Südniedersachsen“ in Duderstadt hat sich sich den Themen Prävention und Früherkennung gewidmet – und erklärt, warum das Gegenteil von Burn-Out Burn-On heißen sollte.
Duderstadt.Die Pandemie hat nicht nur Auswirkungen auf Schule, Wirtschaft und Freizeitverhalten der Menschen auch in Südniedersachsen gehabt und hat sie noch. Auch die Gesundheit litt unter Umständen – selbst, wenn keine Infektion mit Covid-19 vorlag: Vorsorgeuntersuchungen wurden abgesagt, Diagnosen verzögert gestellt, Behandlungen mit Verspätung aufgenommen: Fast zwei Jahre Corona haben die Gesundheitsversorgung in Deutschland negativ beeinflusst und zu einem „Check-up-Rückstau“ geführt. Vor diesem Hintergrund stand das Thema „Früherkennung und Vorsorge“ im Zentrum der siebten Regionalen Gesundheitskonferenz des „ZukunftsForums Gesundheit in Südniedersachsen“ am Dienstag. Fachleute wie Medizinerinnen und Mediziner, in der Gesundheitswirtschaft Beschäftigte sowie einige interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen im Ballhaus zum fidelen Anreischken in Duderstadt zusammen. In sieben Kurzvorträgen beschäftigten sie sich unter anderem mit der Prävention und Früherkennung von Tumorerkrankungen und der Frage nach „Burn-Out oder Burn-On“.