Corona-Krise durchkreuzt Pläne
Wie sind die Gastronomen der Region durch die Corona-Krise gekommen? Im Kronprinzen in Fuhrbach geht der Betrieb langsam wieder los. Die Schließung hat ihre Spuren hinterlassen. Geplante Investitionen wurden auf die kommenden Jahre verschoben.
Fuhrbach. Franz-Josef und Kerstin Otto freuen sich, im Kronprinzen in Fuhrbach wieder Gäste empfangen zu können. Die Schließung auf Grund der Corona-Krise war hart. Geplante Investitionen haben sie auf die kommenden Jahre verschoben. „Wir haben für uns entschieden, einen Außer-Haus-Verkauf einzurichten, um uns über Wasser zu halten“, sagt Franz-Josef Otto. So konnte das Haus wenigstens ein wenig Umsatz generieren. Die meisten der 32 Mitarbeiter mussten in Kurzarbeit gehen, lediglich die neun Auszubildenden blieben davon verschont.
Die Zeit während der Schließung wurde für einen ausgiebigen Frühjahrsputz genutzt. "Wir haben das Haus praktisch auf den Kopf gestellt." Doch große Maßnahmen waren nicht möglich. Eigentlich sollte in diesem Jahr die Küche erweitert werden. "Das wäre eine Investition von 500 000 bis 600 000 Euro", berihtet der Inhaber. Darüber hinaus sollten weitere rund 120 000 Euro für die Renovierung einer Etage eingesetzt werden. Doch das könne nun erst in 2021 oder sogar 2022 realisiert werden.