ZVSN sieht keine Probleme
Die ersten Schüler müssen am 27. April wieder in die Schulen fahren. Wie ist es um den Transport bestellt? Welche Herausforderungen haben die Planer für einen reibungslosen Ablauf zu berücksichtigen?
Göttingen. Schüler müssen zurück in die Schulen. Am Montag, 27. April, beginnt nach einer mehrwöchigen Zwangspause wieder der Unterricht in den Bildungsstätten. Im Spannungsfeld des Bemühens um einen Infektionsschutz in diesen Corona-Zeiten und einem zeitgleichen Herantasten an eine allmähliche Normalisierung des Alltags-und Berufslebens offenbaren sich immer wieder Probleme. Der Schülertransport ist ein solches Problem. Ab Montag werden wieder Schüler in die Busse steigen, um zur Schule zu kommen. Sie müssen ebenso wie alle anderen Fahrgäste Behelfsmasken tragen. Und dann soll in den Bussen auf jeden Fall der Mindestabstand von 1,50 Meter eingehalten werden. Wie soll das gehen?
Festzuhalten ist zuerst einmal, dass der Schulbetrieb allmählich anläuft. Zurück in den Präsenzunterricht müssen ab Montag zunächst nur die Schüler aus Abschlussklassen. Da in diesem Schuljahr das Abitur an den meisten Gymnasien aufgrund der Umstellung auf das 13. Schuljahr ausfällt, gilt der Lockruf zur Rückkehr den Integrierten Gesamtschulen (IGS), den Berufsbildenden Schulen und den Förderschulen. „Um eine Zahl zu nennen: An der Geschwister-Scholl-Gesamtschule erwarten wir 170 Schüler und Schülerinnen, das ist relativ überschaubar“, findet Göttingens Schulderzernentin Maria Schmidt (Grüne).