Friedland kann der Startpunkt sein für eine Radtour Richtung Heiligenstadt oder eine Wanderung über den Steinkopf. Auf dem fast 400 Meter hohen Hügel findet sich ein Vermessungspunkt, den der Göttinger Mathematiker Carl Friedrich Gauß errichten ließ.
Friedland.Die wohl beliebteste Wanderstrecke in Göttingen dürfte der Weg durch den Stadtwald hinauf zum Kehr sein, von dort womöglich weiter zum Kerstlingeröder Feld. Wie schön es dort ist, wissen die, die schon dort waren. Wer es allerdings abgeschiedener möchte, dem sei der Weg Richtung Süden empfohlen. Ab Friedland breitet sich eine waldige und hügelige Landschaft nach Osten hin aus. Der geschichtsträchtige Ort kann deshalb als Ausgangspunkt sowohl für Wanderungen als auch für Fahrradtouren gewählt werden.
Wer von Friedland aus die Leine entlang fährt, dem Flusslauf entgegen, landet zuerst einmal in Besenhausen. Hinter dem kleinen Dorf verläuft die Landesgrenze zu Thüringen. Ein Hinweisschild informiert darüber, dass dort einst Deutschland und Europa in Ost und West getrennt waren. Wer freilich nach Besenhausen kommt, dem darf getrost das Café des Rittergutes ans Herz gelegt werden. Es hat von April bis Oktober Mittwoch bis Sonntag jeweils von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Das jedenfalls verspricht die Homepage.