Mobilitätskonzept

Arbeitsgruppe bringt Mitfahrerdaumen in Klein Schneen an

Mitfahrerdaumen weisen jetzt in Klein Schneen auf Mitfahrgelegenheiten hin.

Mitfahrerdaumen weisen jetzt in Klein Schneen auf Mitfahrgelegenheiten hin.

Klein Schneen. „Die Arbeitsgruppe hat sich gefunden, um alternative Mobilitätsideen für die Bürger des Ortes voranzutreiben. Das Arbeitsfeld ist vielseitig und das Team befasst sich mit verschiedenen Formen der Mitfahrgelegenheit, von denen der Mitfahrerdaumen nur eine ist“ sagte Albrecht Baetge, Mitglied des Ortsrates Klein Schneen. Ein Teil der Konzepte basiere hierbei auch online Möglichkeiten wie beispielsweise einer App. Die Arbeitsgruppe, die aus einem Kernteam von zehn Personen besteht, und darüber hinaus noch bis zu 20 weitere Unterstützer hat, arbeite außerdem an einem Konzept für ein Dorfauto. In diesem Zusammenhang gäbe es auch eine Beteiligung am Projekt „Unser Dorf fährt elektrisch“ des Landkreises Göttingen. „Hier sind wir gerade dabei unser Konzept fertigzustellen, da der Bewerbungsschluss Ende August ist“, sagte Baetge. Mit den Mitfahrerdaumen sollen die Klein Schneer die Gelegenheit haben, in Richtung Rosdorf und Göttingen sowie nach Groß Schneen und Friedland zu kommen. In Klein Schneen gibt es zwei Mitfahrerdaumen. Einer befindet sich an der Friedländer Straße in Fahrtrichtung Friedland und Groß Schneen und einer an der Obernjesaer Straße in Fahrtrichtung Rosdorf und Göttingen.

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Rückfahrerdaumen in Groß Schneen und Friedland

Mit den Mitfaherdaumen solle das bereits gut funktionierende Konzept des Mitnehmens noch weiter ausgebaut werden. Vor allem aber soll es nach Angaben von Arbeitsgruppenmitglied Rolf Gruschinski darum gehen, dass die Einwohner spontane Möglichkeiten haben sollen in die nahegelegenen Zentren Friedland und Groß Schneen zu kommen. Für die Finanzierung der Mitfahrerdaumen ist es Gruschinski gelungen den Edeka Markt Wüstefeld in Friedland und den Sozialverband Deutschland als Sponsor zu gewinnen. „Insgesamt gibt es fünf Schilder. Drei davon hat der Kreisverband des Sozialverbandes finanziert, eins der Edeka Markt und eins der Ortsverband des Sozialverbands“, sagte Gruschinski. Je ein Schild wurde in Groß Schneen und Friedland angebracht. Während es in Friedland beim Edeka Markt angebracht ist, hat es in Groß Schneen einen Platz am Dorfkrug an der Landstraße gefunden. Das fünfte Schild möchte die Gruppe erst einmal nirgendwo anbringen, sondern es transportabel zu halten, um die Mitfahrerdaumen bei Veranstaltungen vorzustellen.

Die Vorsitzende des Kreisverbandes des Sozialverbandes Roswitha Reiß fand nach eigenen Angaben die Idee, als Gruschinski ihr davon berichtet hat, gut und habe sie daher auch im Kreisvorstand vorgestellt. Sie betonte zudem, dass es wichtig sei, dem Projekt Zeit zu geben bei den Menschen bekannt zu werden. Aus Sicht von Gruschinski richte sich das Projekt eher an die jüngeren Einwohner. „Wir selbst wollen Testfahrten machen, um zu gucken, ob wir mitgenommen werden und wie lange es dauert bis wir wieder nach Klein Schneen zurückkommen“, berichtete Gruschinski.

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Von Vera Wölk

GT/ET

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