Online-Galerie der Erinnerungen

Museum Friedland sucht „Wegbegleiter“ des Lebensweges

Das Museum Friedland sucht „Wegbegleiter“ – Dinge, mit denen wir besondere Erinnerungen verbinden.

Das Museum Friedland sucht „Wegbegleiter“ – Dinge, mit denen wir besondere Erinnerungen verbinden.

Friedland. Das Museum Friedland sucht "Wegbegleiter" – Dinge, "die uns wichtig sind und mit denen wir besondere Erinnerungen verbinden". Fotos der Objekte können mit einer kurzen Erläuterung in einer Online-Galerie hochgeladen und so mit der Erfahrung von Flucht und Migration verknüpft "oder einfach nur eng mit dem eigenen Lebensweg verbunden" werden.

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„Wir alle besitzen Dinge, die uns wichtig sind und mit denen wir besondere Erinnerungen verbinden“, schreibt das Museum in einer Mitteilung. „Sie können schützen, wärmen und trösten oder haben uns durch schwierige Phasen begleitet.“ Manche von ihnen seien unscheinbar, zwiespältig oder nützliche Alltagshelfer.

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Die neue Online-Galerie sei im Rahmen des Projekts „MYgration. Sharing objects, stories and perspectives“ entwickelt worden. Das Museum Friedland sei eine von 15 Partnerinstitutionen im Netzwerk „Migration Lab Germany“, die sich für das Projekt engagiert haben.

Ursprünglich war ein Begegnungsformat geplant

„Insbesondere Menschen auf der Flucht müssen viele dieser Dinge hinter sich lassen und tragen manche nur in Gedanken weiter bei sich“, erläutert Bildungsreferentin Angela Steinhardt die Idee zum Aufruf. „Wir hatten ursprünglich ein Begegnungsformat in Präsenz geplant, das aber durch Corona-Beschränkungen im Winter nicht durchführbar war. Das hat uns auf die Idee einer digitalen Plattform zum Austausch über Objekte gebracht.“

Weil Abschied, Ankunft und Neubeginn für alle Menschen, mit und ohne Migrationshintergrund, prägend seien, lade das Museum nun die Menschen in der Region dazu ein, „ihre persönlichen Wegbegleiter und deren Geschichte(n) digital sichtbar zu machen und mit anderen zu teilen“.

Das Museum Friedland wurde 2016 als außerschulischer Lernstandtort eröffnet. Es erforscht, sichert, präsentiert und vermittelt die Geschichte und Gegenwart des Grenzdurchgangslagers Friedland. Wechselausstellungen lenken dabei den Blick auf die vielschichtigen Prozesse von Abschied, Ankunft und Neubeginn im Allgemeinen sowie von Migration und ihren Begleitumständen im Speziellen.

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