Engagierte Wildschadenschätzer: Kaufmann und Jentsch erneut berufen
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Luftaufnahme des Ortes Katlenburg Lindau.
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Katlenburg-Lindau. Immer wieder kommt es vor, dass Wildtiere für Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen sorgen. Jagdpächter sorgen in der Regel dafür, dass die Zahl der Wildtiere nicht zu hoch wird. Ganz vermeiden lassen sich die Schäden jedoch nicht. Daher besteht das Amt des Wildschadenschätzers. Dieser soll die Schäden neutral ermitteln und eine Einigung zwischen dem Landwirt und dem Jagdpächter herbeiführen.
Für die Gemeinde Katlenburg-Lindau sind nun Dietrich Kaufmann und Ulrich Jentsch zu Sachverständigern für Wild- und Jagdschäden berufen worden. Die Ernennung gilt für einen Zeitraum von fünf Jahren. Sowohl Kaufmann als auch Jentsch leisten somit ihre dritte Amtsperiode als Wildschadenschätzer.
„Dass sie sich erneut für dieses Amt zur Verfügung gestellt haben, ist nicht selbstverständlich, denn das amtliche Schätzen von Wildschäden ist oftmals mit Streitigkeiten verbunden“, sagt Bürgermeister Uwe Ahrens. Sachkenntnis, Einfühlungsvermögen und auch Diplomatie seien gefordert. Kaufmann und Jentsch stammen beide aus der Landwirtschaft und leben in Katlenburg-Lindau. „Sie bringen neben ihrer fachlichen Eignung auch umfangreiche Kenntnisse der örtlichen Verhältnisse mit“, so Ahrens.
Von Anja Semonjek