Hobby-Brauer aus Rhumspringe
Drei junge Männer aus Rhumspringe starten beim Kreativwettbewerb der Deutschen Meisterschaften im Bierbrauen. Ihre Kreation ist optisch wie geschmacklich auffällig: Sie erinnert an die Nationalflagge der Ukraine, Marge Simpson und die Duderstädter Stadtfarben.
Rhumspringe. „Make Beer. Not War“: Mit diesem Slogan – und dem passenden Bier dazu – haben drei junge Männer aus Rhumspringe den ersten Schritt auf dem Weg zum Deutschen Meistertitel im Hobby-Bierbrauen gemacht. In der Vorrunde haben Janes Borchard (29), Simon Borchard (36) und David Senger (36) mit ihrer Maibock-Kreation überzeugt, jetzt treten sie im September in der Hauptrunde der Meisterschaft an. Ihre Kategorie: Kreativität.
So erklärt sich denn auch die auf den ersten Blick wie auch auf den ersten Schluck eigenwillig anmutende Kreation: Der Maibock aus der Kleinst-Privatbrauerei der Brüder und ihrem Kumpel ist mit Vanille gestopft. Das heißt, während des Gärprozesses wurden natürliche Aromen hinzugefügt, die sich als Hauch von Vanille niederschlagen. Dies funktioniert wie die Technik des Dry-Hoppings, bei der dem fertigen Bier während der Lagerung getrockneter Hopfen hinzugefügt wird, um das Aroma zu verstärken.