Den Weg für neue Baugebiete hat der Rat der Samtgemeinde Gieboldehausen geebnet. Die Mitglieder haben einer Änderung des Flächennutzungsplans zugestimmt. Betroffen sind Bilshausen, Bodensee, Gieboldehausen, Krebeck und Wollbrandshausen.
Gieboldehausen. Der Rat der Samtgemeinde Gieboldehausen hat den Weg frei gemacht, damit einige Gemeinden künftig zusätzliche Bauplätze ausweisen können. Dazu war eine Änderung des Flächennutzungsplans, kurz F-Plan, notwendig. Von der 46. Änderung sind die Gemeinden Bilshausen, Bodensee, Gieboldehausen, Krebeck und Wollbrandshausen betroffen.
Die Gemeinde Bodensee wünscht sich ein zusätzliches Neubaugebiet. Das soll am nördlichen Rand des Dorfes im Bereich Narzissenweg und Gartenstraße entstehen. Denn eine Befragung von Eigentümern hat ergeben, dass im Ort acht Grundstücke für die Bebauung zur Verfügung stehen. Es gebe zwar weitere unbebaute Grundstücke, doch die werden zum Beispiel als Hausgarten genutzt. Für das Neubaugebiet ist im F-Plan eine mögliche Fläche von 0,52 Hektar vorgesehen. Dort könnten sechs bis sieben Käufer ihre Häuser bauen.