Die Diemardener Veranstaltungsreihe „Kultur auf dem Alten Friedhof“ startet am 15. Mai auf dem zu einem kleinen Park umgewandelten Alten Friedhof am Gänseberg in ihr drittes Jahr. Das sind die Pläne von Veranstalterin Sabine Mariss.
Diemarden.Eine beliebte Radstrecke von Göttingen in Richtung Süden ist der Weg durch die Felder südlich von Geismar vorbei an der Wetterstation durch das idyllische Gartetal, der auf relativ ebener Strecke direkt nach Diemarden führt. Der Weg aus der Kreisstadt ist also kurz zu einer noch jungen, aber doch schon etablierten Konzertreihe: Unter dem Titel „Kultur auf dem Alten Friedhof“ startet dort am 15. Mai eine kleine sonntägliche Veranstaltungsreihe in ihr drittes Jahr.
Da vor gut zwei Jahren pandemiebedingt in geschlossenen Räumen von einem Tag auf den anderen nichts mehr ging, kam der in Diemarden lebenden Künstlerin Sabine Mariss die Idee, eine Möglichkeit für Auftritte unter freiem Himmel zu suchen. Dabei spielte auch der Gedanke eine wichtige Rolle, Kultur für das Dorf direkt vor der Tür erlebbar zu machen. In dem zu einem malerischen kleinen Park umgestalteten Alten Friedhof am Gänseberg fand sie eher zufällig den idealen Ort für ihre Idee.