Mehr Insekten und trotzdem ein guter Ertrag – das schwebt Heinrich Klingelhöfer und Christoph Müller vor. Die beiden Landwirte aus Gleichen bilden eine Betriebspartnerschaft im Projekt zur Förderung von Insekten im Ackerbau, kurz Finka – und lassen sich wissenschaftlich von der Universität Göttingen dabei begleiten.
Rittmarshausen. Mehr Insekten und trotzdem ein guter Ertrag – das schwebt Heinrich Klingelhöfer und Christoph Müller vor. Die beiden Landwirte aus Gleichen bilden eine Betriebspartnerschaft im Projekt zur Förderung von Insekten im Ackerbau, kurz Finka. Finka gehört zum Bundesprojekt Biologische Vielfalt und hat das Ziel, die Insektenvielfalt auf Ackerflächen zu erhöhen und eine breite Diskussion in der Landwirtschaft über Anbaumethoden, Unkrautbekämpfung und mehr anzustoßen. Aber zuerst einmal bringt es konventionelle und ökologisch arbeitende Betriebe auf dasselbe Feld – nämlich ein bis drei Hektar Versuchsfläche, die fünf Jahre ohne Chemie auskommen sollen.
Das Landvolk Göttingen Kreisbauernverband e.V. ist seit einigen Monaten beim FINKA-Projekt engagiert. Im Kern geht es dabei um den Versuch, den chemischen Pflanzenschutz noch weiter zu minimieren. Im Bild: Markus Gerhardy, Johannes Müller, Christoph Müller, Heinrich Klingelhöfer, Vera Kühlmann.
© Quelle: Peter Heller