Nach Böschungsbrand an der A7 bei Göttingen: Mutmaßlicher Brandstifter verhaftet
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An der A7 bei Göttingen hat die Böschung gebrannt.
© Quelle: Polizei Göttingen
Göttingen. Ein Böschungsbrand hat am Freitagvormittag eine Sperrung der A7 bei Göttingen verursacht. Zwischenzeitlich musste die Fahrbahn in Richtung Kassel gesperrt werden. Im Nachgang nahm die Polizei einen Mann fest, der verdächtigt wird, das Feuer gelegt zu haben.
Mehrere Hinweise von Autofahrern auf einen Mann, der neben der Außenleitplanke gelaufen sein soll, brachten die Polizei demnach auf die Spur eines 29-Jährigen aus Sachsen-Anhalt. Er sei „aufgrund derzeitiger Ermittlungen dringend verdächtig, das Feuer entfacht zu haben“, heißt es vonseiten der Polizei. Er sei nach vorliegenden Informationen psychisch krank und im Anschluss an die „notwendigen polizeilichen Maßnahmen“ in eine psychiatrische Fachklinik eingeliefert worden.
Die Göttinger Feuerwehr war am Freitag im Einsatz, um den Böschungsbrand zwischen den Anschlussstellen Göttingen-Nord und Göttingen zu löschen. Schätzungsweise brannten nach Polizeiangaben 250 bis 300 Quadratmeter Vegetation direkt neben der Fahrbahn.
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Gegen 10.40 Uhr war das Feuer gelöscht. Zunächst wurden zwei von drei Fahrbahnen wieder für den Verkehr freigegeben. Nördlich der Abfahrt Göttingen staute sich der Verkehr in Richtung Kassel bis dahin auf rund fünf Kilometern. Der Verkehr Richtung Hannover war von der Sperrung nicht betroffen.
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