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Folgen des Klimawandels

Von der Rotbuche zur Totbuche: Nur der Torso bleibt auf dem Göttinger Stadtwall

Auf dem Gauß-Weber-Wall ist in Folge der Trockenheit eine ungefähr 120 Jahre alte Rotbuche abgestorben. Am Freitag wurde sie bis auf den Stamm zurückgeschnitten, damit Passanten nicht durch herabstürzende Äste verletzt werden.

Auf dem Gauß-Weber-Wall ist in Folge der Trockenheit eine ungefähr 120 Jahre alte Rotbuche abgestorben. Am Freitag wurde sie bis auf den Stamm zurückgeschnitten, damit Passanten nicht durch herabstürzende Äste verletzt werden.

© Quelle: Christina Hinzmann/GT

27 Meter war sie hoch, mindestens 120 Jahre alt: Die Rotbuche beim Gauß-Weber-Denkmal auf dem Göttinger Stadtwall ist abgestorben. Nun haben Baumexperten Ast für Ast abgenommen. Der Torso des ehemals großen Baumes bleibt erhalten.

Lea Lang
 

Göttingen. Keil für Keil und Ast für Ast ist die Rotbuche immer weniger geworden, bis nur ihr Torso blieb. Im Auftrag der Stadtverwaltung haben Mitarbeiter der Garten- und Forstfirma GaFo den ehemals 27 Meter hohen Baum vor dem Gauß-Weber-Denkmal am Freitagmorgen entastet und gestutzt. Denn der Baum ist dem Klimawandel zum Opfer gefallen. Trockenheit und Hitze ließen ihn zwischen Herbst und Frühjahr vollständig absterben.

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