Die Suche nach Bomben und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg wird in der Göttinger Weststadt in der Nähe des Schützenplatzes fortgesetzt. Eine Evakuierung am Donnerstag ist weiterhin möglich, auch wenn sie nur einen kleinen Personenkreis beträfe.
Göttingen. Vorerst kann vorsichtige Entwarnung gegeben werden bei der Bombensuche in der Göttinger Weststadt: Am Dienstag haben die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen (KBD) zusammen mit Mitarbeitern der Firma Schollenberger keine Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg an den Verdachtspunkten östlich der Leine gefunden. Das teilt die Stadtverwaltung Göttingen mit.
Der KBD habe lediglich Schrott und Reste von damals detonierten Kampfmitteln entdeckt. An einem weiteren Verdachtspunkt soll die „vertiefte Erkundung“ am Donnerstag fortgesetzt werden. Das Gebiet liegt westlich des Schützenplatzes zwischen Kleingartenanlage und Sparkassenarena und ist aktuell abgesperrt.