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Bombenräumung in Göttingen: Daran müssen Sie vor der Evakuierung denken

Immer wieder müssen in Göttingen Menschen ihre Wohnungen verlassen, weil in der Nähe Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden müssen.

Immer wieder müssen in Göttingen Menschen ihre Wohnungen verlassen, weil in der Nähe Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden müssen.

Göttingen. Göttingen ist ein wahrer Hotspot für die Entdeckung von Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg. Wenn solche Fliegerbomben gefunden werden, bedeutet das regelmäßig für tausende Menschen in der Stadt: Evakuierung. Was gilt es in einem solchen Fall zu beachten?

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Vor dem Verlassen der Wohnung:

  • Wasserhähne schließen
  • Gas- und Elektroherde abstellen
  • Wer sicher gehen möchte: Gas, Wasser und Strom ganz abstellen
  • Zeitschalter und Bewegungsmelder für Beleuchtung ausstellen - das vermeidet Fehlalarme, dass sich noch Menschen im Evakuierungsgebiet aufhalten könnten
  • Fenster ankippen – das ist nach Angaben der Stadtverwaltung wichtig, falls Blindgänger gesprengt werden müssen
  • Geeigneten Transport oder Unterbringung des Haustiers organisieren - wer sein Tier mit ins Evakuierungszentrum nehmen möchte, muss es vorher unter der Hotline 0551 / 400 50 50 anmelden
  • Gegebenenfalls Auto an einem sicheren Ort abstellen

Kommunikation:

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  • Sind Familienangehörige und Freunde benachrichtigt, dass ich nicht in der Wohnung bin?
  • Wissen meine Nachbarn von der Evakuierung? Benötigt ein Älterer/Kranker Hilfe?
  • Habe ich die Kontaktdaten von Sammelstellen notiert?
  • Habe ich die Nummer vom Bürgertelefon für weitere Fragen im Mobiltelefon gespeichert? (0551 / 400 50 50)
  • Weiß ich, wie ich an mein Ziel komme – zu Fuß, mit einem der Evakuierungs-Shuttles?

Verpflegung:

  • Genügend Getränke
  • Versorgung für den Tag (wahlweise genug Geld oder eine Geldkarte dabei haben)
  • Bei Babys und Kleinkindern entsprechende Nahrung, Windeln, Spielzeug, weitere Hygieneartikel
  • Gegebenenfalls notwendige Medikamente

Papiere:

  • Personalausweis
  • Geldkarte sowie Bargeld
  • Gegebenenfalls Straßenkarte mit den markierten Sammelstellen

Sonstiges:

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  • FFP2-Masken, vor allem, wenn das Wochenende im Evakuierungszentrum verbracht werden muss
  • Ladekabel und/oder Powerbank für das Mobiltelefon
  • Angemessene Kleidung
  • Gegebenenfalls Spiele oder Bücher zur Beschäftigung
  • Hygiene-Artikel (Zahnbürste, Tampons, Deo)

Von Tammo Kohlwes

GT/ET

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