Corona: „Hoffnungsbriefe“ von Bürgern sorgen bei Alleinlebenden für Freude
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Die Katholische Hochschulgemeinde sammelt „Hoffnungsbriefe“: Initiatorin Daniela Ramb (l.) und Stefanie Popp, Mitarbeiterin der Caritas-Sozialstation.
© Quelle: r / KHG
Göttingen. Aufmunterung kann ein gutes Mittel sein, durch den Lockdown und die Pandemie zu kommen. Studierende der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) wollen mit ihrer Aktion „Hoffnungsbriefe“ bei Alleinlebenden für etwas Zuversicht im Alltag sorgen.
Die Botschaften seien im Advent sehr gut angekommen, so die Katholische Pressestelle Göttingen. Die Initiatorin, KHG-Mitarbeiterin Daniela Ramb, betonte, dass „richtig viele“ Studierende und Bürger „mit viel Freude“ Briefe schreiben würden, heißt es in der Mitteilung. Die Briefe seien für die Alleinlebenden bestimmt, die von der Caritas-Sozialstation unterstützt würden. „Diese Menschen sind häufig besonders einsam in der kontaktreduzierten Zeit der Pandemie“, heißt es weiter.
Empfänger der „Hoffnungsbriefe“ freuen sich „riesig“
Die Briefe würden den Empfängern übermittelt, die sich „riesig freuen“ würden, so die Pressestelle. Caritas-Mitarbeiterin Sigrid Rippberger, die die Schreiben an Senioren weitergebe und ihnen vorlese, habe von „richtigen Lichtblicken“ für die mit Worten Beschenkten gesprochen.
Wer einen „Hoffnungsbrief“ schreiben möchte, kann die Post an die KHG, Stichwort: Aktion Hoffnungsbriefe, Kurze Straße 13 in 37073 Göttingen schicken. Die Aktion werde im Januar fortgesetzt –Bürger könnten weiterhin Grüße versenden.
Von Stefan Kirchhoff