Die aktuellen Infektionen von Mitarbeitern mit einer mutierten Variante des Corona-Virus haben Auswirkungen auf den Betrieb des Recyclinghofes. Die Zahl der Fälle mit Corona-Mutation hat sich seit vergangener Woche verdoppelt.
Göttingen. Nachdem bei Mitarbeitern der Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) in der vergangenen Woche eine Corona-Infektion nachgewiesen worden war, hat das nun Auswirkungen auf den Betrieb: Der Recyclinghof ist nach Angaben der Göttinger Stadtverwaltung bis auf Weiteres geschlossen. Auch zwei Kolonnen Restabfallbehälterleerung sowie eine Kolonne Biotonnenleerung könnten aktuell nicht besetzt werden, hieß es dazu am Dienstag.
Bei den GEB waren mehrere Fälle von Corona-Infektionen aufgetreten. In sieben Fällen handelt es sich dabei um die Mutation B.1.1.7. Nach dessen Bekanntwerden hatte die Stadtverwaltung reagiert: Alle Beschäftigten seien seitdem zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutz der anderen Mitarbeiter vor Dienstbeginn einem Schnelltest auf das SARS-CoV-2-Virus unterzogen worden, teilt die Verwaltung mit. Schlage der Schnelltest positiv aus, folge ein sofortiger PCR-Test.