Corona-Regeln: Elternhaus Göttingen sucht nach neuen Wegen
Austausch im Garten: Hendrik Laue (vorne links) ist im Elternhaus zu Gast und fühlt sich bei (v.l.) Moritz Brummer, Dagmar Hildebrandt-Linne und Hans-Hermann Miest gut aufgehoben.
Hilfe, Austausch, Beratung – das alles können Eltern von schwerkranken Kindern im Elternhaus Göttingen bekommen. Doch die Corona-Krise verändert auch hier vieles. Das Elternhaus sieht sich vor große Herausforderungen gestellt – und sucht nach neuen Lösungen.
Göttingen.Eine Anlaufstelle zum Austausch und zur Beratung sein – das ist der Zweck des Elternhauses Göttingen. Eltern von schwerkranken Kindern, die im Göttinger Universitäts-Klinikum behandelt werden, können hier für die Dauer der Behandlung unterkommen. Doch auch vor dem Elternhaus macht die Corona-Krise nicht halt: „Das, wofür das Elternhaus gebaut worden ist, kann in dieser Form gerade nicht stattfinden“, sagt Geschäftsführerin Dagmar Hildebrandt-Linne. Statt 17 dürfen nur sechs Familien im Haus zu Gast sein, Besuche sind nicht erlaubt, Beratungsangebote müssen ausfallen. Dabei ist der Bedarf unverändert hoch.
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